Sambaschule aus Rio de Janeiro weihte Karnevalssaison in Encarnación ein

Encarnación: Mit viel Trubel und Lärm, der typisch für einen Karneval ist, begann gestern der Zeitraum, der die Perle des Südens viele Besucher bringt. Tausende Menschen kamen gestern zum Auftakt, ein Großteil davon aus Argentinien.

Der erste Durchlauf hatte einen speziellen Geschmack da die Sambaschule „San Clemente“ aus Rio de Janeiro, Brasilien, die Komparsen stellte. Obwohl in Encarnación schon der schönste Karneval des Landes gefeiert wird setzt die Präsenz der Brasilianer dem noch eines drauf.

Der Beginn verzögerte sich um eine halbe Stunde, so wie es normal für einen ersten Durchlauf ist und bis alle Details bis zur Perfektion stimmen. Ebenso ist es normal, dass am ersten Abend weniger Besucher als an den darauffolgenden Tagen kommen, gestern war es nicht so. Der Andrang an Besuchern war enorm.

Da gestern auch der Präsident des Landes, Federico Franco, nach Encarnación reiste, war er neben dem Bürgermeister und seiner Frau sowie dem Gouverneur auf der Tribüne zu finden, wo die Brasilianer eine extra einstudierte Hommage aufzeigten.

Die Schönheit der brasilianischen Tänzerinnen hinterließen bei einigen Männern offene Münder.

Nach den Brasilianern tanzten sich die Teilnehmer vom Club Nacional durch die Massen, gefolgt vom Club San Juan. Die letzte Runde wurde dem Club Universal überlassen, die den gestrigen Event schlossen.

Die heutige Show beginnt um 21.00 Uhr, wo erneut die Brasilianer begutachtet werden können. Die San Clemente Sambaschule kam nur mit 300 Tänzern und Tänzerinnen nach Paraguay gereist. In Rio de Janeiro sind es üblicherweise zwischen 3.000 und 3.500.

(Wochenblatt / Abc)

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