San Bernardino auf dem Weg zur internationalen Bekanntheit

San Bernardino: Die Investorengruppe, die beabsichtigt das Hotel Resort Casino mit einem Wasserpark auf dem IPS Gelände zu errichten, glaubt, dass der Ort am Ypacaraí See durch seine touristische Attraktivität international bekannt werden kann. Die betreibende Hotelkette ist verbunden mit weiteren 4.600 Hotels auf der ganzen Welt.

Der paraguayische Geschäftsmann und Mitinvestor, Walter Gwynn, spricht über das zukünftige Projekt welches eine Investition von mindestens 20 Millionen US-Dollar vorsieht.

Das Immobilienprojekt versucht aus 15.000 m² Hotel in Ruinen und 25.000 m² Neubau den zukünftigen Besuchern etwas Einzigartiges zu präsentieren. Der Neubau soll zudem in Form von Timesharing vermietet werden, wo zum Beispiel einem Eigentümer für ein Jahr seine Familie wann er will einchecken lassen oder an Freunde untervermieten kann. Das Hotel wird 365 Tage im Jahr geöffnet sein.

Die Zeiträume zum Anmieten der Unterkunft in ihrem Netz aus Hotels beginnt bei einem Jahr und geht bis zu fünf Jahren. Für kleine Aufpreise kann man dann auch ein Zimmer der Kette im Ausland haben.

Das Projekt beginnt mit einer Eingangsinvestition von 5 Millionen welche von den Geschäftsleuten ausgelegt werden. Im gleichen Moment beginnt die Gruppe ihr Projekt national und international anzupreisen wodurch weiteres Kapital sich anhäuft. Der Marketingaufwand für das Projekt wird riesig.

Dieses Projekt ist seriös und funktioniert ähnlich wie das des World Trade Centers, wo fast alle Büros verkauft sind. Außerdem hat die brasilianische Investorengruppe viel Erfahrung mit diesen Systemen und gilt als glaubwürdig und von höchstem Ansehen. Ein Betrug von Interessierten ist laut Walter Gwynn ausgeschlossen. Die Investorengruppe lud die IPS Ratsmitglieder nach Brasilien ein, um sich ein Bild von den schon existierenden Projekten zu machen und um nachzuvollziehen wie dieses Unternehmen es schafft das Kapital zum Bau aufzubringen.

(Wochenblatt / Abc)

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

8 Kommentare zu “San Bernardino auf dem Weg zur internationalen Bekanntheit

  1. Timesharing heisst doch nur, dass das Geschäftsrisiko auf unwissende Dritte abgewälzt wird. Das funktioniert in Europa schon lange nicht mehr.
    Ursprünglich war mal von einem Investitionsvolumen von 30 Mio USD die Rede. Jetzt sind wir bei 5 Mio und der Rest soll durch Timesharingverträge an Land gezogen werden. Klingt nicht gerade seriös.

    1. Timesharing gibt es auch in Kanada und funktioniert ausgezeichnet. Die Europäer waren schon immer gegenüber neuem skeptischer als andere und darum läufts da nicht so.

  2. kannt Time-Sharing aus Spanien sehr gut ***

    ich würde es niemandem empfehlen und das hat mit dem Denken der Europäer nichts zutun….

    :-)))

  3. Als damals vor mehr als 20 Jahren das grosse rote Apparthotel in Sanber gebaut wurde, war das Konzept auch „Timesharing“ nur hatte es damals einen anderen Namen. Wie das Ganze geendet hat ist ja hinlänglich bekannt, nämlich in einer Riesenpleite. Ein schönes Hotel und eine Wasserrutsche ist doch etwas mager!

  4. Um Gottes Willen—- Time-Sharing. Wen will man denn mit
    diesem alten Hut über den Tisch ziehen.
    Was soll den die armen Geleimten in SAN BER erwarten.
    Das Umfeld und Infrastruktur ist doch wirklich dafür schon garnicht geeignet.
    Im Übrigen sind in Spanien und auf den Canaren alle diese
    Geschäfte nur für den Verkäufer lohnend gewesen und der
    Wertverlust war immer erheblich bei Wiederverkauf.

  5. @zaungast

    und wer bietet eine vernünftige Tauschbörse an ???

    den ohne die geht garnichts….

    nicht vergessen alle zusätzlichen Kosten !!!!!