Die neue Stadtverwaltung von San Bernardino, geleitet vom Bürgermeister Luis Aguilar (PLRA), will Partnerschaften mit der Privatwirtschaft initiieren, um so den Tourismus und die Immobilienentwicklung in der Stadt zu beleben. Somit hoffen alle Verantwortlichen, die Krise als Folge der Verschmutzung des Ypacaraí Sees zu überwinden.
Aguilar sagte, die Idee sei, dass Unternehmen in Tourismus und Immobilien investieren sollen, dabei unterstütze die Gemeinde im Rahmen von einfacheren Verordnungen und der Bereitstellung von Basisdienstleistungen. Er fügte an, die Quadratmeterpreise würden nur 10 bis 15 US $ betragen, die neue Route Luque – San Bernardino erleichtere die Verbindung zwischen dem “Sommerdorf“ mit Asunción und anderen Städten der zentralen Region.
Aguilar erwähnte, ein weiteres Projekt sei der Bau einer Küstenstraße, dabei sollen aber die privaten Grundstückseigentümer nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Ferner stellte er fest, dass die Bewohner ihre Häuser reinigen, um so bei der Bekämpfung gegen Dengue und anderen Krankheiten aktiv mitzuhelfen, dies könnte zu einer Reduzierung der Steuern führen. Des Weiteren werde sich die Gemeinde darauf vorbereiten, den größten Karneval nächstes Jahr zu organisieren.
Bezüglich der Seeverschmutzung sagte der Bürgermeister, dieses Vorhaben müsse gemeinsam mit der Zentralregierung angegangen werden, Pläne seien schon genug entworfen worden, sie müssen nun umgesetzt werden.
Quelle: ABC Color
