Schön wäre es gewesen

Encarnación: Wer die Stadt kennt, weiß wie viel Yacyretá in die Infrastruktur gesteckt hat. Aus gutem Grund, ein Teil der Stadt wurde bei der Erhöhung des Staudammes überflutet. Nur beim Stadion versuchen sie zu tricksen.

Das Stadion „Villa Alegre“, soll, obwohl es noch nicht fertiggestellt ist, der Stadt überschrieben werden, wodurch weitere Arbeiten von Yacyretá nicht getätigt werden. Das Stadion war für 30.000 Personen vorgesehen und nun gibt es eine nicht fertige Infrastruktur für 14.000 Zuschauer. Zudem fehlen Umkleidekabinen, Räume für Büros, Presse und das VAR Team, alles Normen, die die FIFA vorschreibt. Die Fußballliga der Stadt (LEF), repräsentiert von Jorge González, wehrt sich energisch gegen die vorzeitige Übergabe.

Das Stadion sollte eines der modernsten des Landes werden und nun will sich Yacyretá vor der Verantwortung drücken, dieses fertigzustellen und für die zu erledigenden Arbeiten finanziell aufzukommen, während woanders sinnlos Millionen ausgegeben werden oder in eigene Taschen fließen. Fußball muss nicht allen recht sein oder gefallen aber zumindest ist es ein Projekt für die Bevölkerung, die hier in Paraguay sehr wohl dem Fußball zugeneigt ist. Erklärungen von Yacyretá Präsident Nicanor Duarte Frutos, der die Übergabe initiierte, gab es bisher nicht.

Wochenblatt / Última Hora

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