Schwarzanschlüsse im Fokus der ANDE

Der nationale Stromversorger geht gegen illegale Anschlüsse vor. In mehreren Departements patrouillieren Techniker und sollen sicherstellen, dass die legalen Nutzer Energie haben.

Vor allem Marktstände in Ciudad del Este haben sich einfach direkt an die Leitungen eingehängt. Sie haben teilweise so hohe Schulden bei der ANDE, dass nun auf illegale Weise Energie vorhanden ist.

Mit der Maßnahme der ANDE soll eine Überlastung der Transformatoren verhindert werden. Gerade in den kommenden Monaten wird die Außentemperatur weiter ansteigen und so natürlich parallel dazu auch der Konsum von Energie größer. Nachbarn in der Nähe des Marktstandes haben sich massiv beschwert, weil die illegalen Verbindungen ihnen schaden würden.

Der Leiter der Ande für das Departement Alto Paraná, Juan Rozzano, erklärte, die Institution hätte schon Fremdfirmen angeheuert, die sich nur um solche Beschwerden kümmern sollen. Dies schaffe mehr Freiraum sich auf die Energieversorgung zu konzentrieren. Auch Kunden mit hohen Schulden werden aber über kurz oder lang von der Versorgung abgeschnitten, auch wenn der Anschluss legal wäre.

Rozzano betonte, nicht immer würde eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wirksam umgesetzt, weil die Verfolgung der Verantwortlich schwierig sei, aber die Last der Transformatoren müsse reduziert werden. „Illegale Verbindungen bringen legale Kunden in Not. Priorität ist es, die Belastung zu verringern“, sagte Rozzano.

Im Departement Guairá und Caaguazú sind Techniker der ANDE dabei analoge Zähler gegen digitale auszutauschen. Im Moment befinden sie sich in Mongrullo, Yrosa und Portrero. Weiter soll es dann in Richtung Paso Yobai, José Fassardi und anliegende Dörfer gehen.

Quelle: ABC Color

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7 Kommentare zu “Schwarzanschlüsse im Fokus der ANDE

  1. Da hau mich doch der Teufel, das ich nicht an Lachkrampf sterbe, “Rozzano betonte, nicht immer würde eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wirksam umgesetzt, weil die Verfolgung der Verantwortlich schwierig sei”. Wenn diese vermeintlichen Beamten, nur die Kabel verfolgen würden, die da wild in der Gegend rum hängen, dann finden sie schon Verantwortliche, aber man muss wollen, nicht nur reden.

    1. Mein lieber Eggi, was motzt Du da so blöd in der Gegend rum? Die tun das ja, und dann wird entschieden, wie hoch die Schmiergeldzahlung ausfallen muss, um das Ganze zu vergessen. Da wir doch echt was getan!!!

    1. Ja klar, 1980 war noch nicht mal der PC für die Masse auf dem Markt. Aber selbstredend gabs zu der Zeit schon digitale Stromzähler, die die Mehrheit der Leute auch installiert hatte. Genau.
      Meine Güte..was für einen unglaublichen Stuss ich hier von Euch mehr als oft lesen muss. Liest sich denn niemand sein Zeugs nochmal durch, bevor er es absendet?

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