Encarnación: Ziel der Initiative im Departement Itapúa ist es, den Zugang zu zahnmedizinischen Diensten in der Region zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf den am stärksten gefährdeten Stadtteilen liegt.
Mit dem Ziel, den Zugang zur zahnärztlichen Versorgung in der Region zu verbessern, ist die Einrichtung mehrerer Zahnarztpraxen in verschiedenen Familiengesundheitseinheiten (USF) im Departement Itapúa geplant. Mit dieser Maßnahme soll sichergestellt werden, dass die Bewohner ländlicher Gebiete oder an den Randzonen von Encarnación eine zahnärztliche Versorgung erhalten können, ohne weit entfernte Praxen aufsuchen zu müssen.
Dr. Crispín González, Leiter des Zahnmedizinprogramms der siebten Gesundheitsregion, betonte, dass die USF der Stadtteile Fátima und Santo Domingo in Encarnación zu den Hauptschwerpunkten für diese neuen Einrichtungen gehören. Mit diesem Projekt geht man auf die Bitte der Gesundheitsministerin, Dr. María Teresa Barán, ein, die betont hat, wie wichtig es sei, die Dienste der USF zu stärken, um der Bevölkerung eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.
„Wir arbeiten an der Planung von etwa sechs neuen Zahnarztpraxen für das erste Halbjahr“, sagte Dr. González. Durch die Einrichtung dieser Praxen haben die Bewohner von Encarnación und Umgebung Zugang zu grundlegenden zahnärztlichen Behandlungen, ohne ihre direkte Wohngegend verlassen zu müssen. Diese Maßnahme ist insbesondere für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen von Bedeutung, die häufig Schwierigkeiten beim Zugang zu spezialisierten Gesundheitsdiensten haben.
Dr. González betonte auch die Bedeutung der Zahnpflege für die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung. Durch die Einführung dieser Dienste können nicht nur Zahnerkrankungen vorgebeugt, sondern auch die Lebensqualität der Bürger verbessert werden.
Wochenblatt / Mas Encarnación