Seltsames Versteckspiel

Schon vor dem entdeckten Tunnel der Banco Continental wurden in und um die Nationale Aufbaubank (BNF) Privatpersonen engagiert, die den Boden scannen sollen. Dabei kamen auch Schatzsucher zum Einsatz, die anscheinend etwas wertvolles gefunden haben.

Im Auftrag des Direktors der Nationalen Aufbaubank (BNF), Carlos Pereira, wurden die zwei Brasilianer Volmir Ganguilher und Eder De Oliveira beauftragt, das Gelände mit ihrem Earth Imager EXP 5000 Scanner zu durchleuchten und nach bisher unentdeckten Tunneln zu suchen.

Beide wurden als Mitglieder der brasilianischen Polizei ausgegeben, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Bei dem Scanvorgang fanden die beiden in etwa 12 Meter Tiefe einen Koffer voller Metalle. Es wurde darauf geachtet nicht das Wort Gold zu benutzen.

Anhand alten Karten eines angeblichen Tunnelsystems unter der Bank, gezeichnet vom ehemaligen Vizepräsidenten Domingo Francisco Sánchez (1795-1870), sollte ohne Einbeziehung der Öffentlichkeit ein Schatz lokalisiert und gehoben werden. Dies ist zumindest der Rückschluss, den man aus dem Verhalten von Polizeikommandant Crispulo Sotelo und BNF Direktor Carlos Pereira ziehen könnte. Ganze acht Monate wird schon daran gearbeitet.

Um die alten Karten besser interpretieren zu können, wurde auch der Historiker und Schriftsteller Jorge Rubiani um Mithilfe gebeten.

BNF Direktor Carlos Pereira erklärte, dass des Öfteren Personen aus dem Privatbereich zur Beauftragung von Sicherheitsfragen engagiert werden. Beide Brasilianer, die eher als Schatzsucher bekannt sind, hatten anscheinend das beste Equipment.

Es ist demnach davon auszugehen, dass keine neuen Tunnel gegraben wurden jedoch ein „Schatz“ unter der Banco Nacional de Fomento“ vergraben liegt.

CC
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