Asunción: Senatoren aus verschiedenen Parteien sagten die reelle Notwendigkeit der Wahljustizbehörde zu analysieren, um daraufhin die Haushaltserweiterung von 50 Millionen US-Dollar, gebilligt vom Abgeordnetenhaus, zu reduzieren.
Der Senator Efraín Alegre hinterfragt, ob es denn noch notwendig sei, die Einschreibung ins Wahlverzeichnis nach traditioneller Methode weiterzuführen und nicht auf eine moderne Art, via Internet. Das hilft der Staatskasse und funktioniert im In- wie im Ausland. Nach seiner Ansicht ist die Summe nicht notwendig.
Senator Sixto Pereira sagte, dass unser Land viele Arbeitsplätze benötigt und das in Wahlzeiten das TSJE dazu missbraucht wird, einigen Bedürftigen einen Platz zu anzubieten wo monatlichen ein Geld herauskommt.
Es leigt auf der Hand, dass der erhöhte Haushaltsplan der Wahljustizbehörde (TSJE) verringert werden muss, nur was notwendig ist um gut zu funktionieren und nicht um tausende politische Helfer zu ernähren.
Senator Monges sagte auch, dass rigoros das gebilligte Dokument analysiert werden sollte und Alternativen für die Auslandseinschreibung gefunden werden müssen. Und wenn schon im Ausland Leute angestellt werden müssen brauchen es keine Paraguayer sein, die Zulagen ohne Ende bekommen.
Trotz des Versprechens von Sparsamkeit und besser Haushaltskontrolle sagte die Mehrheit der befragten Senatoren, dass es nicht einfach sein wird den Haushaltsplan für den TSJE zu kippen. Die politischen Helfer, hauptsächlich von der ANR, PLRA und Unace würden dann ohne Geld dastehen.
(Wochenblatt / Abc)