Sicherheitskonferenz im zentralen Chaco


Filadelfia: Am heutigen Morgen fand eine zwischenbehördliche Sicherheitskonferenz statt, um nach dem Vierfachmord neue Aktionen und Richtlinien zu besprechen, die für mehr Sicherheit sorgen sollen.

Anwesend waren dabei der Gouverneur von Boquerón, Dr. Darío Medina sowie die Bürgermeister von Loma Plata und Mariscal Estigarribia, Walter Stöckl und Elmer Vogt. Von Seiten der Polizei waren Generalkommissar Jorge Osmar González, Direktor der Nationalpolizei von Boquerón und Kommissar Robinson Moudelle, Sicherheitschef der Bevölkerung von Boquerón.

Generalkommissar González erklärte dabei, dass es 17 Kommissariate gibt, 7 Patrouillenfahrzeuge und einige Motorräder. Außerdem erhält die Polizei Unterstützung der IUG, die von den drei Kooperativen des zentralen Chacos finanziert wird. Die zugeteilten Kraftstoffmengen, die Monat für Monat vorhanden sind, reichen für den täglichen Dienst nicht aus, da die Entfernungen sehr groß sind.

Die Vertreter der Behörden waren sich einig, dass ein Sicherheitsrat des Departements Boquerón mehr Unterstützung bringen könnte. Zu der Konferenz kam es nach dem schrecklichen Verbrechen von vor 10 Tagen auf Wunsch der Departementsverwaltung.

Wochenblatt / Municipalidad de Loma Plata / Policia Nacional

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1 Kommentar zu “Sicherheitskonferenz im zentralen Chaco


  1. Ueber dem Mennonitenradio ZP30 ging heute dass die Polizei jetzt einheitliche Schulterklappen bekommen – das solle bei der Verbrechensverhuetung helfen; man frage nicht mich wie neue Uniformstuecke dabei helfen sollen – aber vor allem will man das Polizeiregister uniformieren und vereinheitlichen dass alles zeitaktuelle Infos haben wer jetzt in die Gesuchtendatenbank drinnen ist + neue Walkie Talkies. Dieses Letztere ist natuerlich ein wichtiger Punkt und neue Kommunikationsmittel auch wenn diese nicht verhoekert werden oder an fehlenden Batterien leiden wie das Polizeiauto an Sprit.
    Mehr als eine Pressemitteilung war es nicht.
    Man wird also bald wieder mit dem Thema “Mautstationen” aufkommen als Vorwand diese als befestigte Polizeisperren zu benutzen – Schiesscharten, Zementbloecke als Fahrzeugsperren vom Typ wie die Israelis sie bauen, Kugelsicheres Glas und Waende, Bewaffnete Polizei, vielleicht ein schweres Maxim Maschinengewehr aufgebaut, etc + Mindestdurchfahrtgebuehr: 100.000 Gs fuer ein Fahrrad, denn die Bewaffnung will ja bezahlt werden.
    Punkto Sicherheit waeren ja die Mautstationen betreffs Viehkontrolle das beste nur eben wuergt das das freie Transitrecht das in der Verfassung garantiert ist komplett ab – nur die sehr Reichen benuetzten dann die Strassen. Sogar reiche Viehzuechter stoehnen schon ob der teuren Mautgebuehren wenn sie Richtung 25 Leguas fahren da ein 50 Tausender hue und hott langsam auf den Geldsack niederschlagen wenn man mal schnell wegen einem Wasserproblem “zur Fenz” muss. 4 mal in der Woche zur Fenz durch die Maut fahren macht dann 4tage x 2mal x 50.000Gs x 4Wochen = 1.6 Millionen Guaranies im Monat nur Mautgebuehren. Hast nen Trekker mit Problem so faehrst schon mal 3mal taeglich zum Ersatzteilehaendler. Das geht durchaus auf den Geldsack und ich wuerde dichtmachen wegen unrentabilitaet des Viehbetriebes – es sei denn man hat 1000 Rinder. Besser ist bald nichtstun da man dann keine solch horrenden Ausgaben hat. Mit Mautstationen sind in etwa 90% der Bevoelkerung vom freien Transit im Nationalen Territorium dann ausgeschlossen. Dann lohnte es sich schon wenn die Viehzuechter sich einen Kleinbus besorgen mit dem sie alle zusammen in trautem aber heute unbekanntem Kooperativsgeist gemeinsam mit Huckepack zur Fenz (Viehbetrieb) durch die Maut fahren – das saehe dann bald so aus wie ein mittelamerikaniscer Bummelbus mit Huehnern und Schweinen auf dem Dach, Trekker Ersatzteile im Mittelgang, usw.

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