Villarrica: Nationale und regionale Behördenvertreter hielten ein historisches Treffen mit den Bergleuten von Guairá ab, um den Formalisierungsprozess dieses Sektors im vierten Departement voranzutreiben.
Bei dem Treffen war Mauricio Bejarano, Vizeminister für Bergbau und Energie des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC); César Sosa, Gouverneur von Guairá und Ing. Rolando de Barros, Leiter des Ministers für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) von Seiten der Regierung anwesend.
Während des Meetings wurden verschiedene Themen besprochen, wie zum Beispiel rechtliche Anforderungen, Umweltvorschriften und auch Genehmigungsprozesse. Andererseits diskutierte man auch die Herausforderungen des Kleinbergbaus in Bezug auf Sicherheit, Arbeitsgesundheit und angepasste Umweltpraktiken.
In diesem Sinne wird die Formalisierung des Bergbaus in der Region von entscheidender Bedeutung sein, damit die Bergleute legal und vor allem sicher arbeiten können. Dies bringt wiederum Vorteile und Möglichkeiten mit sich, die zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beitragen. Gleichzeitig wird dieser Prozess für die Nachhaltigkeit der Umwelt und die verantwortungsvolle Entwicklung dieser wichtigen Wirtschaftstätigkeit von großer Bedeutung sein.
Der zwischen den Anwesenden geführte Dialog war offen und konstruktiv, was für die Schaffung gegenseitigen Verständnisses und die Festlegung gemeinsamer Verpflichtungen unerlässlich ist. Es wurde außerdem vereinbart, eng zusammenzuarbeiten, um Schulungsprogramme, technische Hilfe und den Zugang zu Finanzmitteln zu fördern, mit dem Ziel, die Formalisierung zu stärken und eine verantwortungsvolle Arbeitsweise im Bergbau zu fördern.
Wochenblatt / La Nación