So kommen Sie gut durch das verflixte 7. Jahr

Das verflixte 7. Jahr ist für viele Paare der Horror schlechthin. Denn immerhin werden die meisten der Ehen in diesem Jahr als gescheitert erklärt. Dabei hat der Mythos seinen Ursprung in der Antike und zieht sich bis heute durch unser ganzes Leben. Doch wie kann man dieses besondere Jahr umgehen und was kann man dafür tun, dass die Beziehung oder die Ehe noch länger dauert?

Woher kommt der Mythos?

Der Mythos um das verflixte siebte Jahr kommt aus der Antike. Die Menschen glaubten, dass alle sieben Jahre eine neue Lebensphase eintritt und man sich so auch verändert. Noch bis heute heißt es, dass man alle sieben Jahren Vorlieben und Abneigungen verändert. Schaut man sich das Leben an, fallen den Kindern mit 7 die Milchzähne aus, mit 14 kommen sie in die Pubertät und mit 21 sind sie erwachsen.

Schwung in die Beziehung bringen

Der Sex ist ein Beispiel dafür, dass eine Beziehung scheitert. Nicht nur, dass ein Partner besondere Vorlieben wie vielleicht BDSM hat. Sondern auch der Alltag kann den Sex langweilig machen, dass die Lust einfach nicht mehr da ist. Damit dies nicht passiert, ist es wichtig, sich auch für Neues zu öffnen. Jeder sollte seine Wünsche mitteilen, damit das Sexleben wieder interessant und aufregend wird. Hierbei könnte beispielsweise auch Sexspielzeug von Beate Uhse zum Einsatz kommen – natürlich nur in vorheriger Absprache. Dies kann durchaus sinnvoll sein, wenn das Liebesspiel nicht mehr das ist, was es einmal war. Doch Sex ist natürlich nicht alles. 

Sich neu entdecken!

Nach sieben Jahren – heißt es zumindest – ändert man seine Vorlieben und Abneigungen. Somit wäre es eine vielversprechende Möglichkeit, sich selbst und den Partner neu zu entdecken. Welche Vorlieben oder Abneigungen sind hinzugekommen oder welche Abneigungen haben sich beispielsweise in Vorlieben verwandelt? Dies kann beim Lieblingsessen beginnen und bei der Kleiderwahl aufhören. Doch auch der nächste Urlaub kann hier eine große Rolle spielen. Wer sich ständig neu entdeckt, kann zudem besser auf den Partner oder die Partnerin eingehen und infolgedessen besser verstehen, was in der Partnerschaft nicht so gut läuft.

Zeit zu zweit nutzen

In Zeiten von Handy, Netflix & Co. wird die Zeit zu zweit meist auf der Couch verbracht. Einer daddelt am Smartphone, der andere zockt an der Konsole oder es werden sich Serien auf Netflix angeschaut. Dass dies für die Zweisamkeit nicht gerade förderlich ist, liegt auf der Hand. Weshalb also nicht einmal die Spielekiste herauskramen und Monopoly, Mühle oder was auch immer spielen. Strip-Poker, Strip-Mau-Mau oder sonstige Kartenspiele können ebenfalls sehr lustig werden – auch zu zweit.

Natürlich muss dies nicht immer so sein, auch ein faules Netflix-Wochenende kann ruhig ab und zu auf dem Programm stehen, aber eben nicht ständig. Jeder sollte mindestens zwei Tage die Woche für Zweisamkeit und gemeinsame Aktivitäten nutzen, um sich näher zu sein und so auch die Bedürfnisse des anderen zu kennen und zu wissen, was er mag und was nicht.

Tägliche Liebesbotschaften können die Beziehung aufleben lassen

Seien wir mal ehrlich, wir freuen uns doch alle, wenn morgens auf dem Badezimmerspiegel „Ich liebe Dich“ steht. Warum macht man es dann nicht viel öfter? Kleine Zettelchen am Kühlschrank oder auf der Kaffeemaschine mit Liebesbotschaften oder auch auf dem Fernseher machen glücklich und versüßen den Tag. Doch auch eine liebevoll gestaltete Karte mit Schokoriegel oder Keksen lassen sich wunderbar in der Tasche der Partnerin oder des Partners verstecken. Sobald dies auf der Arbeit entdeckt wird, ist der Tag doch gleich um Längen besser. 

Es muss nicht immer etwas Großes sein. Auch ein selbst gepflückter kleiner Blumenstrauß kann die Laune deutlich verbessern. Wer seine Beziehung auch im verflixten siebten Jahr nicht aufgeben möchte, hat so viele Möglichkeiten, die meist noch nicht einmal etwas kosten. Es sind die kleinen Dinge in der Partnerschaft, die das Leben ausmachen.

CC
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