Soldat muss für 30 Jahre hinter Gitter, weil er seine Freundin umbrachte

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Capiatá: Der Soldat Héctor Aguilera Villalba wurde des Frauenmordes an einem 16-jährigen Mädchen für schuldig befunden und muss dafür 30 Jahre im Gefängnis verbringen. Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2020 in Capiatá.

Der Unteroffizier Héctor Aguilera Villalba wurde zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er des Frauenmordes an einem 16-jährigen Mädchen für schuldig befunden worden war. Das Urteil wurde nach einer mündlichen Verhandlung am vergangenen Dienstag in Luque verkündet.

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass es unwiderlegbar erwiesen ist, dass der Soldat, der im Präsidentenbegleitregiment diente, Fiorella Sánchez getötet hat.

Die junge Frau starb, nachdem sie im Fahrzeug des Unteroffiziers zweimal angeschossen worden war. Der Vorfall ereignete sich am 20. August 2020 in der Stadt Capiatá.

Eifersucht, Unreife und der Zugang zu einer Waffe

Die Staatsanwältin Carolina Martínez war für die Ermittlungen zuständig. Die Anschuldigung lautete, dass Aguilera die schwache Situation des Opfers als Minderjährige und mit geringen wirtschaftlichen Mitteln ausnutzte, um eine abhängige Beziehung zu ihr aufzubauen, obwohl sie sich anfangs wiederholt weigerte.

Während des Zusammenlebens erlitt das Opfer körperliche Gewalt, sodass es beschloss, die Beziehung zu beenden und das Mietshaus, in dem sie lebten, zu verlassen, was laut den Ermittlungen zu dem Mord führte.

Der Soldat umging das Sicherheitssystem der Militäreinrichtung, in der er diente, und benutzte eine Schusswaffe der Einrichtung, um die Tat auszuführen, woraufhin er versuchte, sich durch einen Kopfschuss das Leben zu nehmen.

Wochenblatt / Última Hora

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1 Kommentare zu “Soldat muss für 30 Jahre hinter Gitter, weil er seine Freundin umbrachte”

  1. Heinz1965

    4 Jahre bis zu einem erstinstanzlichen Urteil ? Das heißt 4 Jahre unschuldig gesessen, denn bis zu einem Urteil gilt die Unschulds Vermutung, unabhängig von der Beweislage.

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