Asunción: Santiago Peña, der heute als der neue Staatspräsident das Ruder von Paraguay übernimmt, sprach über die Reihe der Staatsreformen und versicherte, dass ihr Ziel darin bestehe, die Institutionen effizienter zu machen.
„Dies wird es uns ermöglichen, an Effizienz zu gewinnen. Außerdem verfügen die designierten Personen über die Sensibilität und politische Hierarchie, um andere Personen aus dem Staat zu mobilisieren“, sagte er und wies darauf hin, dass seine Zeit im Finanzministerium es ihm ermöglicht habe, die Funktion der einzelnen Portfolios genau zu kennen und er ab heute versuchen werde, sie neu zu organisieren.
Als Beispiel für diesen Punkt nannte er die Situation des Ministeriums für soziale Entwicklung (MDS), dessen Ziel es ist, Hilfe für die am stärksten gefährdeten Sektoren zu leisten, obwohl mehrere Programme, die sich auf diesen Sektor der Gesellschaft konzentrieren, von anderen Institutionen betreut werden.
„Das Programm für ältere Menschen in extremer Armut muss Teil des Ministeriums MDS sein, ebenso wie die Arbeit des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG) zur Unterstützung von Familien in Armut. Heute brauchen wir aber auch andere Ministerien, die Hilfe leisten, denn das Ministerium MDS als einziges staatliches Instrument kann nicht alle gefährdeten Sektoren flächendeckend erreichen“, sagte Peña abschließend.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv
Klammeraffe Muss
Hat er noch “vergessen” zu erwähnen, dass er das Mysterium für Korruptionsvorbeugung und -bekämpfung abschafft. Egal, ist ja nur kein kleines Detaille im zweit korruptesten Land in Südamerika nach Venezuela. Da kann ich mir schon vorstellen, worauf diese staatlichen Reformen hinauslaufen.
xyz
Venezuela ist auf dem 1. Platz, weil PY diesen an Venezuela gegen Knete unterm Tisch überlassen hat 🙂
DerEulenspiegel
Wie soll das gehen? Effizienz und Paraguay – wie paßt das zusammen? Dazwischen liegen doch Welten und vor allem viele, viel zu viele Arbeitsplatz-Schmarotzer der sich nur aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit den Hintern breit drücken.