Staatsanwaltschaft untersucht mysteriöses Verschwinden von zwei Kindern in Puerto Elsa

Puerto Elsa: Die Staatsanwaltschaft untersucht das mysteriöse Verschwinden von zwei Brüdern seit vergangenem Sonntag in der Stadt Nanawa, Departamento Presidente Hayes.

Die Brüder Iván Alberto, 13, und Pablo Daniel Carísimo Sánchez, 10, werden von ihren Angehörigen intensiv gesucht, nachdem sie seit letztem Sonntag in der indigenen Gemeinde Qemkuket de los Maka verschwunden sind.

Der ältere Junge trug eine gelbe Jacke und eine graue Jogginghose, während der jüngere Junge ein schwarzes T-Shirt, ein Sporthemd und Gummiturnschuhe trug; beide sind mittelgroß.

Den Angaben zufolge stammen sie ursprünglich aus einer städtischen Gemeinde in Concepción, aber da eine ihrer kleinen Schwestern in Asunción im Krankenhaus lag, ließ ihre Mutter sie bei ihren Verwandten in der Stadt Nanawa im Departement Presidente Hayes zurück.

Die Führerin Jacinta Pereira erklärte, dass die Kinder am Sonntag um 11:00 Uhr das Haus verließen und zum Haus eines Cousins in der Nähe ihres Wohnortes gingen. Sie sagte, dass sie eine Zeit lang im Haus waren und als sie zum Haus ihrer Tante zurückkehren wollten, kamen sie nicht zurück.

“Es gab keinen Streit mit ihrer Mutter oder anderen Verwandten. Ihre Mutter bat sie, etwas zu besorgen, und sie kamen nicht zurück”, sagte sie.

Die Anzeige wurde im Referat II der Staatsanwaltschaft von Villa Hayes unter der Leitung von Staatsanwalt Armín Echeguren und bei der 7. Polizeirevier der Stadt gestellt.

Die Nationalpolizei stellte entsprechende Nachforschungen bei den Nachbarn an, die erklärten, sie wüssten nicht, wo sie sich aufhielten.

Das Personal der Regionalen Brigade 03 der argentinischen Stadt Clorinda, unter der Leitung von Generalkommissar Orlando Medina, wurde zur Unterstützung bei der Suche und dem Auffinden der Minderjährigen hinzugezogen.

Shirley Vanessa Arévalos Sequeira, die Ombudsfrau für Kinder und Jugendliche, begleitet den Fall.

Für Informationen wenden Sie sich bitte an 147 Fono Ayuda des Ministeriums für Kinder und Jugendliche (Minna) oder an das Notrufsystem 911 der nationalen Polizei.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Staatsanwaltschaft untersucht mysteriöses Verschwinden von zwei Kindern in Puerto Elsa

  1. Hüpfindianer

    Die beiden Kinder werden seit Sonntag vermisst. Heute ist Donnerstag danach. Und hiesig Vollprofi-Prästeinzeitbehörden fangen schon an nach ihnen zu suchen. Momoll, dat ging aber flott. Im Fall R.O. aus Emboscada wurden schon zwei Tage nach dem Verschwinden des kleinen Mädchens Juliette die Mutter und ihr deutscher Freund verhaftet. Mit der Begründung, sie hätten die elterliche Aufsichtspflicht verletzt. Und jetzt kommt kein Witz, aber der Deutsche saß mehrere Jahre in UHaft. Der Witz kommt aber jetzt: Ihm wurde mitgeteilt, er müsse seine Unschuld beweisen, ansonsten hiesig hiesig Vollprofi-Prästeinzeitstaatsanwaltschaft davon ausgehe, dass er schuldig sei. Ein paar Tage nach dem Verschwinden war hiesig Vollprofi-Prästeinzeitstaatsanwaltschaft schon daran die Gärten der Freunde des Deutschen umzugraben. Ein paar Monate nach dem Verschwinden des gehbehinderten Mädchens machte sich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitstaatsanwaltschaft gar mit Hilfe von Privatpersonen, deren Fifis und deren Guampas auf den Weg, um die Kleine zu suchen. Etwas befremdend wirkt halt auf mich, mit welchen Ellen hiesig Vollprofi-Prästeinzeitstaatsanwaltschaft misst und mit welchen Ellen sie ihr weiteres Vorgehen festlegt!

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  2. Bei Juliette ist der Täterkreis einfach zu umschreiben. Wer konnte während der Restriktionen frei in Paraguay reisen , passiert jede Polizeikontrolle ohne Probleme und braucht immer wieder Frischfleisch ?

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  3. Ja Heinz, nenne die Täter beim Namen. Du hast recht im Fall Juliette. Aber, wo bleiben die anderen Kinder, die verschwunden sind und weiter verschwinden? Der Täterkreis liegt in den oberen Etagen, die Du immer wieder verteidigst. Nämlich Cartes und Konsorten. Warum besucht ein Präsident ( damals Liebling von Cartes) den Opa der kleinen und ist nirgendwo anders aufgetreten bei den vielen ” verschwundeten” Kindern?