Asunción: Laut der Logopädin Noelia Causarano kommt es immer häufiger zu Konsultationen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wegen Hörverlust durch Kopfhörer. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bis 2050 jeder Vierte durch die Nutzung dieser Geräte Hörprobleme entwickeln könnte.
„Die Zahl der Arztbesuche hat zugenommen, und das ist ein globales Problem. Der jüngste Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass bis 2050 jeder vierte Mensch Hörprobleme entwickeln könnte. Und in Arztpraxen beobachten wir tatsächlich einen Anstieg der Arztbesuche von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, weil sie das Gefühl haben, nicht gut zu hören“, sagte sie im Radiosender 1080 AM.
Causarano erwähnte, dass vor Kurzem ein Bericht über die Auswirkungen der Verwendung von Kopfhörern auf den Menschen veröffentlicht wurde.
„Dieses Jahr veröffentlichte der britische Gesundheitsdienst einen sehr interessanten Bericht. Er untersucht die Auswirkungen der derzeit so beliebten geräuschunterdrückenden Kopfhörer. Und wie sie sich auf unsere Aufmerksamkeit und unsere Fähigkeiten auswirken. Unser Gehirn konzentriert sich von Natur aus lieber auf das aktuelle Gespräch. Dabei filtert es Umgebungsgeräusche heraus. Und offenbar könnte die Geräuschunterdrückung die natürliche Filterfähigkeit unseres Gehirns beeinträchtigen“, erklärte sie weiter.
Causarano fügte an, dass es ideal sei, den Lautstärkepegel auf nicht mehr als 60 % der Gerätekapazität zu beschränken und die ununterbrochene Nutzung auf nicht mehr als 60 Minuten zu begrenzen.
„Das kommt aber nicht oft vor, denn ich kenne Leute, die sogar bei der Arbeit den ganzen Vormittag mit Kopfhörern verbringen. Sie machen eine Mittagspause, setzen die Kopfhörer wieder auf. Mit der Zeit kann das zu Hörermüdung führen, und dann bekommen sie Schwindelanfälle. Und viele dieser Fälle könnten zweifellos durch übermäßige Lärmbelastung ausgelöst werden“, betonte sie abschließend.
Wochenblatt / La Nación















Hermann1
Viel gefährliche sind die In-Ear Stöpsel. Damit grillt man sein Gehirn. 2,4 GHz, das ist wie eine Mikrowelle!
buffibuffke
Mal davon abgesehen, dass 99,9% aller In-Ear Kopfhörer Bluetooth verwenden, also rein gar nichts mit den 2,4 oder 5 GHz des WLAN zu tun haben, frage ich mich wie der Schreiber hier auf solchen hanebüchenden Quatsch kommt. Jeder WLAN Router benutzt übrigens 2,4 oder 5 GHz und hat mit der Strahlung einer Mikrowelle so viel zu tun wie eine Milchkuh mit einem Arztstudium.
Hermann1
Bluetooth arbeitet bei 2,402 – 2,480 GHz.
Mit WLAN 2,4 oder 5 GHz stimmt schon, ich lege aber meinen Kopf nicht auf den Router!
Eine Mikrowelle arbeitet bei bei 2,45 GHz.
Mikrowellenstrahlung führt im Gewebe lebender Organismen zu Erwärmung desselben, nach demselben Prinzip wie bei der Erhitzung von Lebensmitteln im Mikrowellenherd. Starke Mikrowellenstrahlung führt zu Verbrennungen nicht nur der Haut, sondern auch innenliegenden Gewebes. Besonders empfindlich sind hierbei die Augen und die Hoden, da sie wegen vergleichsweise schwacher Durchblutung Wärme schlechter abführen können als anderes Gewebe. Die Linse des menschlichen Auges ist überdies besonders wärmeempfindlich. Ist sie starker Mikrowellenstrahlung ausgesetzt, besteht daher die Gefahr der Trübung der Linse.
buffibuffke
Noch mal die genannten 2,4GHz sind doch nicht vergleichbar mit der Mikrowellenstrahlung. Wenn das auch nur andeutungsweise so wäre, dann würde es keine solchen Kopfhörer zu kaufen geben.
buffibuffke
die 2,4 GHz, die in drahtlosen Kopfhörern verwendet werden, sind nicht identisch mit der 2,4 GHz Frequenz, die in Mikrowellenherden verwendet wird, obwohl sie im gleichen Frequenzband liegen. Es handelt sich um unterschiedliche Anwendungen mit unterschiedlichen Leistungsstufen und Modulationsarten. Die elektromagnetische Strahlung von Mikrowellenherden ist potenziell schädlicher, da sie auf das Erhitzen von Lebensmitteln ausgelegt ist, während die Strahlung von Kopfhörern geringer ist und der Kommunikation dient.
Ömer mit Sackmesser
Also auf Wikipedia – welches von Menschen und nicht vom Synapsenzombie (Simulierte Intelligenz) geschrieben wurde, also mein Vertrauen genießt – steht:
„Geräte nach den Standards der Bluetooth SIG senden als Short Range Devices (SRD) in einem lizenzfreien ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical Band) zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz.“
und zur Migrowelle steht:
„In der Praxis hat sich weitgehend die Frequenz von 2,455 GHz durchgesetzt, …“
Also ich persönlich sehe da keinen Unterschied.
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Ich habe von AC/DC bis Metallica (und weitere), sowie die fast täglich ShwuddeliIglesias-120-dB der Eingeborenen schon alle live miterlebt (Letztere sogar fast täglich, also mehrmals). Und dafür höre ich noch erstaunlich gut. Aber die Medizinmänner und -frauen kann man hierzulande ja nicht wirklich für Ernst nehmen.
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Des Weiteren frage ich mich halt schon, warum empfohlen wird keine defekten Migrowellen-Geräte mehr zu verwenden, sondern sie zum Recycling zu geben. Hierzulande halt dem Nachbarn aufs Grundstück stellen, wenn er nicht da ist, da ein funktionierendes Recycling dann mal innerhalb der nächsten 40 Jahren eingeführt werden sollte (sobald das Thema Recycling ein Ausländer in die Hände nimmt. Obwohl die meinen, das noch besser bereits zu können). Oder im eigenen Garten stapeln und lagern geht natürlich auch.
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Weiter wird empfohlen – aufgrund der nachweislich erhöhten Hodenkrebsrate, insbesondere jungen Männern, das iTelefon nicht eingeschaltet im Hosenkrebs mitzuführen. Ebenso soll man nicht neben eingeschaltetem iTelefon den Rausch ausschlafen.
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Fragen über Fragen, was denn jetzt stimmt. Vielleicht geht es um ein Milliardengeschäft? Vielleicht vergehen noch Jahrzehnte, bis die Hinterbliebenen von „Fällen“ vor einem Gericht Recht und vom Milliardenbusiness einen feuchten Händedruck bekommen? Das tut dem Milliardenbusiness und deren Shareholder nicht weh!
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Okay, vielleicht erfolgt der Anstieg von Krebs auch nur aufgrund dessen, dass Hunderttausende Atommüllfässer in den Atlantik gekippt wurden? Na, dann ist ja alles gut.
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Also meiner bescheidenen Meinung nach tun die Strahlen, denen wir täglich ausgesetzt sind – dabei nicht mal so sehr die eigenen – dem Menschen wirklich nicht gut. Okay, es kommt auf die Dosis und die Entfernung an. Aber manchen scheint es tatsächlich das Gehirn zu verbruzzeln. Man erkennt es an jeder Ecke mindestens 5 und auch in den Sozial Media.
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Aber alles kommt gut. Kauft, Leute, kauft, ihr sichert damit euren eigenen Arbeitsplatz! Ach ja, Boni sollte es auch gegeben haben. Okay, halt nicht für dich – die Teppichetage hat ihn sich gekrallt.