Stromausfälle durch Waldbrände

Mehrere Bereiche in der Region Occidental sind seit Tagen ohne Strom, am Samstag war die Ursache dafür noch unbekannt, laut einer Erklärung des staatlichen Stromanbieters (ANDE).
Nun gab es eine weitere Mitteilung aus der Behörde, die besagt, dass Waldbrände im Chaco für Stromunterbrechungen verantwortlich sind.

Seit Donnerstag, dem 6. August, kommt es immer wieder zu intermittierenden Stromausfällen, erklärte ein Sprecher der ANDE. Nach mehreren Beobachtungsflügen entdeckten Beamte einen Waldbrand auf der Estancia Campo Verde, gelegen am Ort Santa Elisa, 80 Kilometer von der Stadt Vallemi und am Rande von Loma Plata.

Betroffen ist dabei die 220 kV Übertragungsleitung, die viele Verbraucher versorgt. Die Feuer verursachten eine Auslösung einiger Schutzsysteme der Linie, deshalb kommt es immer zu Unterbrechungen in der Stromversorgung, manche Verbraucher haben schon länger keine elektrische Energie. Filadelfia, Loma Plata, Mariscal Estigarribia, Neuland, Villa Choferes, Lolita, Paratado, Campo Aceval, Teniente Irala Fernández sowie weitere Orte sind betroffen. Laut der ANDE werde sich die Situation erst entspannen, wenn die Brände aufhören.

Der Sprecher aus dem Staatsbetrieb appellierte an das Gewissen der Grundstückseigentümer und Bevölkerung im Chaco jegliche Sorglosigkeit zu unterlassen, die zu Waldbränden führen kann. In erster Linie führen sie zu Schäden an verschiedenen Stromverteilern und deren Zubehör und verschmutzen zudem noch die Umwelt.

Techniker der ANDE identifizieren vom Brand betroffene Schäden und versuchen weitere Herde zu lokalisieren, sowohl zu Lande als auch in der Luft mit dankbarer Unterstützung der Luftwaffe in Form von Hubschraubern.

Quelle: ABC Color

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3 Kommentare zu “Stromausfälle durch Waldbrände

  1. Ach ja, bei der ANDE, sind es immer die anderen schuld, also man selber, man sollte auch die Baeume im Wald und auf der Ruta, so beschneiden, das Sie in das Konzept der ANDE passt, Buesche waeren da wohl eher passender zu pflanzen, aber, wie hier mal wieder in Aregua, werden Baeume, direkt unter den Stromleitungen gesetzt, werden wohl von den Strom der ab und zu mal, normal laeuft, zum Wachstum angeregt. Fact ist das ANDE, ueber keinerlei Fachwissen verfuegt, weder im Chaco, noch in Asuncion, Frage, wer hat den die Leitung, die alle anderen mitbenutzen muessen, oder koennen, durch den Wald verlegt. Stromtrassen gehoeren nicht in den Wald, ausser mit einer sehr grossen Schneise, aber die muesste man ja auch noch, nach einer gewissen Zeit pflegen, dafuer fehlt natuerlich, das Geld, die Leute, einfach alles. Alles nur Murks, Stromleitungen, Strassenbelag, Abwasser, Muellabfuhr, ITV, etc.
    Ja, manche werden mir, eine gute Heimreise nach DACH wuenschen, aber muss das Ganze ueberhaupt sein, und jeden Tag lassen sich die Abgeordneten, einen neuen Bloedsinn einfallen.

  2. Es ist bescheiden aber für alles kann Anderen auch nichts dafür denn es wurde auch in Isla pucu in Eusebio Ayala einiges Abgebrannt habe eine Anzeige gemacht der Polizist sagte mir für was ich das mache ich sagte und wenn was passiert und so denen ist alles egal ich möchte nicht mal wissen wenn bei denen so etwas ist was die machen .denke es kann noch sein die schaun zu wie ihnen die Hütte verbrennt .es ist keiner gekommen die Feuerwehr die war da aber Polizei die haben wir oefters angerufen es waren ja ca.5 oder mehr Hektar die abgebrannt sind das ist ja nichts .

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