Süßstoff als Exportprodukt in die USA

“Matt Sweet“ begann 2013 seine Geschäftsaktivitäten in Paraguay und bereitet sich im Augenblick darauf vor, die erste Lieferung Süßstoff, die durch Fermentation gewonnen wird, zu exportieren. Der Gründer und Produzent Matthew Johnson sagte, dass angedacht ist, im September damit zu beginnen und ebenso auf dem heimischen Markt zu verkaufen.

Der Süßstoff wird von Fachlauten aus verschiedenen Unternehmen hergestellt, involviert sind dabei Wissenschaftler, landwirtschaftliche Erzeuger und weitere Experten in Paraguay, Kanada, China und den USA, sagte Johnson.

Das Produkt entsteht aus Früchten und Pflanzen wie unter anderem Birnen, Trauben, Kartoffeln und weiteren Pflanzen aus Paraguay und Asien, ähnlich wie Stevia. Er wies darauf hin, dass die süßesten Komponenten der Rohmaterialien getrennt werden, der entstehende Süßstoff wird dann raffiniert.

In Paraguay arbeitet Matt Sweet mit der Firma Essentia Stevia SA zusammen, welches schon eine langjährige Erfahrung in dieser Branche hat. Auf die Frage warum Paraguay für das Projekt ausgewählt wurde antwortete Johnson: „Wir haben festgestellt, dass Fachleute und die Regierung uns tatkräftig unterstützten, das hinterließ einen positiven Eindruck“.

Laut Johnson wächst der Markt für Süßstoffe beständig weil viele Menschen besorgt über ihre Gesundheit seien und die Bestandteile der Nahrung, die sie zu sich nehmen, genauer betrachten. Das Problem bei den bestehenden Süßungsmitteln ist der fehlende Geschmack.

„Wir sehen keine Begrenzung für potentielle Märkte, denn unsere Süßstoff bietet eine Lösung die viele Verbraucher suchen, gesund und mit Geschmack, außerdem kein Zuckeranteil und in biologischer Form“, sagte er.

Quelle: La Nación

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