Asunción: Während in einigen Stadtteilen von Asunción die Bewohner über einen Mangel an Wasser klagen wird auf anderer Seite ein Rohrbruch nicht repariert, bei dem Tausende von Liter Wasser im Boden versickern.
Das Wasserproblem betrifft mehrere Stadtteile in Asunción. Während in einigen Zonen die lebenswichtige Flüssigkeit seit Wochen fehlt, werden im Stadtteil von Santa María Tausende Liter aufgrund eines Rohrbruchs verschwendet.
Anwohner beklagten sich, dass die Leitung seit mehr als einem Monat defekt sei und keiner etwas dagegen unternehme. Für die Reparatur ist die staatliche Trinkwassergesellschaft Essap verantwortlich. Sie zeigt jedoch kein Interesse daran, diesen Schaden zu beheben.
Wochenblatt / Paraguay.com
RolandK
erstens glaube ich das nicht, zweitens gibts diese Probleme auch in der Türkei (oder anders wo) und drittens: Warum reisen diese Menschen nicht in irgendwelche anderen Gebiete .bzw, gehen dahin, wo sie hergekommen sind ?
Beobachter
Was soll man auch anderes erwarten, wenn 60% des aufbereiteten Flusswassers nie beim Endverbraucher ankommt, sondern wegen schon längst veralteter Wasserleitungen verloren geht. Man hat immer in die Verwaltung investiert, heißt, immer mehr Angestellte die keiner braucht. Für Infrastruktur blieb kein Geld übrig.
Stefan Krasulsky
Genau so ist das!
Jürgen Hass
ja, so ist es
Hans Iseli
Hey, das wäre ja auch noch Arbeit! Geht aber gar nicht!
Preise erhöhen reicht.
Idioten.
Philipp
Ich erinnere mich, als ich auf einer Veranstaltung war, wo eine Essap-Mitarbeiterin eine Arbeit präsentiert hat: ein “Pilotprojekt” mit Unterstützung von Koreanern, die Lecksuche im Trinkwassernetz zu optimieren. Offenbar hat man, nachdem die Koreaner wieder weg waren, keinerlei Interesse gehabt, diese Arbeit fortzuführen, wenn Rohrbrüche wochenlang nicht beseitigt werden.