Asunción: Vom Verband der Importeure und Händler Paraguays (Asimcopar) teilen sie die Besorgnis des Sektors über den hohen US-Dollarpreis, der sich bereits nicht nur auf höhere Kosten, sondern auch auf Kaufstornierungen auswirkt, weshalb sie eine interne Maßnahme fordern, um das Problem nicht noch zu verschärfen.
„Wir gehen davon aus, dass der Kurs vom USD nicht allen Bereichen schadet, aber einige Händler haben mit diesem neuen US-Dollar bereits bestimmte Importe gestrichen, von denen wir glauben, dass er in den kommenden Wochen etwa 8.000 Guaranies erreichen kann, und das ist wirklich besorgniserregend“, sagte Eugenio Caje, Sprecher von dem Verband. Er bestätigte, dass es bei bestimmten Produkten zu einem allgemeinen Preisanstieg kommen werde, da bei einem höheren US-Dollarkurs nicht nur die Importkosten steigen, sondern auch Steuern, Gebühren oder Zölle.
Sie fordern eine Senkung der Steuern
In Bezug auf diese letzten Aspekte erwähnte der Vertreter der importierenden Händler, dass man den hohen Preis durch eine zumindest vorübergehende Regelung abmildern könne, die solche Steuern auf lokaler Ebene senkt, sodass die Produkte nicht mit vielen zusätzlichen Kosten für den Endkunden auf den Markt kommen. Dabei wird auch berücksichtigt, dass sich der allgemeine Preisanstieg erheblich verlangsamt, außerdem ist der Verbrauchermarkt heutzutage nicht ohne interessante Werbeaktionen zustande gekommen, sodass Mechanismen oder Vereinbarungen mit Finanzinstituten etabliert werden müssen, um attraktiv zu sein.
Caje erklärte, dass der aktuelle Verbraucher seit der Pandemie viel vorsichtiger und maßvoller sei, weshalb ein stärkerer Impuls erforderlich sei, um den Kauf zu fördern, insbesondere im Fall von Multi-Stores, die andere Produktvarianten als sie anbieten sind nicht unbedingt für die Kunden erforderlich sind. In Bezug auf die bisherigen Verkäufe in diesem Jahr gab der Vertreter an, dass er hoffe, mit der Entwicklung vor der Pandemie mithalten zu können, bestätigte jedoch, dass sie immer noch etwa 5 bis 10 % weniger verkaufen, zusätzlich zu anderen Bedenken wie die Einführung biologisch abbaubarer Verpackungen, die den Einkauf der Kunden verteuern.
Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv













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Man muss der Wahrheit ins Auge sehen. Nicht der Dollar, bzw. der Euro ist so stark, nein der Guarani ist so schwach. Das will und darf man hier nicht sagen!