Asunción: Das Unternehmen Tigo aus der Telekommunikationsbranche kündigte per E-Mail an seine Kunden an, dass die von ihm angebotenen Dienstleistungen eine Preiserhöhung erfahren würden.
Die Erhöhung entspricht bei einigen Dienstleistungen mehr als 10 %gegenüber dem Preis, den Kunden vorher gezahlt hatten. Tigo ist eines der wichtigsten Unternehmen des Landes im Bereich der Telekommunikation und hat den größten Kundenstamm.
Internetdienste, digitales Fernsehen und Premium-Pakete steigen im Preis. Darüber hinaus betreffe die Erhöhung sowohl den Dienst als auch die dafür erforderliche Ausrüstung: Kabelmodemmieten, Decoder und andere sowie Mehrwertdienste, berichtete das Unternehmen.
„Dieser Anstieg ist eine Folge der Auswirkungen der Inflation und der gestiegenen Programmkosten. Tigo hat sich mit dem Ziel, einen Service und größere Unterhaltungsmöglichkeiten anzubieten, bemüht, diese zusätzlichen Kosten aufzufangen und nur einen kleinen Teil auf die Rechnungen unserer Kunden abzuwälzen“, erklärte das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Internetpakete mit 1 GB für 24 Stunden verteuerten sich zum Beispiel von 4.500 Guaranies auf 5.000 Guaranies. Das Paket mit einem Datenvolumen von 2 GB für 3 Tage kostet nun 12.000 Guaranies, vor einigen Tagen lag der Preis noch bei 11.000 Guaranies. Erst vor einigen Monaten gab es schon eine Preiserhöhung bei den Festverträgen und Internetdiensten des Telekommunikationsunternehmens.
Wochenblatt / Beitragsbild Archiv
DerEulenspiegel
Ein unverschämter und meist inkompetenter Laden. Und niemand der diesem Laden endlich auf die Finger klopft oder Paroli bietet. Ich habe meinen Internetzugang über Tigo schon lange gekündigt und bin damit sehr gut gefahren. Copaco kann man ohnehin komplett vergessen.
Gamma Ray
Bei Personal haben sie vor kurzem auch die Preise erhöht. Angeblich haben sie mir auch vorher per Mail und per SMS Bescheid gesagt und in den sozialen Medien war das wohl auch angekündigt. Auf meine Beschwerde, wie man bitte in einem laufenden, befristeten Vertrag einfach dreist den Preis erhöhen kann, sagte der Callcenter-Trottel, dass das so in den Vertragsbestimmungen steht, in Klausel 15. Tatsächlich steht das so, aber eine SMS haben sie mir garantiert nicht geschickt und bei den Mails habe ich auch Zweifel, ich schließe es nicht völlig aus, da ich vielleicht eine Mail von denen als Werbung abgetan habe und ungelesen gelöscht habe, aber wenn, dann hätten sie dick und fett im Titel darauf hinweisen müssen.
Und was Tigo angeht – eine Verbrecherfirma bis in die Winkel. Ein Verwandter von mir arbeitet da in Führungsposition. Der verdient dort ein Schweinegeld. Ein knallharter Business-Typ und geizig auch noch. Solchen Dr*cksäcken verdanken wir hohe Preise und miesen Service.
xyz
Genau wie bei mir! Typische Lügenbolde und Nichtsnutze!
TejuJagua
Dafür werden sie dann den eh nicht vorhandenen Service noch weiter verschlechtern.
Dann gleicht sich das wieder aus.
catererprigoschin@skiff.com
Ich weiß nicht was ihr zu jammern habt über Tigo. Tigo ist ja so quasi ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Luxemburg als Briefkastenfirma zum hehren Zwecke der “Steuerersparnisse”.
Es liegt an den Deutschen wenn sie nicht mit Tigo zufrieden sind.
Sie müssen es so machen wie die Mennoniten. Die gesamten deutschen Einwanderer müssen sich zusammenschließen und bei Tigo die Pläne verhandeln und zwar günstig. Das nennt sich einen korporativen Plan. Die Dachorganisation handelt dann Pläne aus mit Tigo und die tausenden deutscher Einwanderer die dann unter dieser Dachorganisation sind wählen dann einen Plan und sich alle zufrieden.
Es geht darum daß man Tigo klarmacht daß man nun z.B. 10 Tausend Kunden unter seiner Dachorganisation (sowas ähnliches wie der Schützenverein nur für Telefonie und informeller) hat die alle Kunden von Tigo sein werden. Dann drückt man die Preise.
Ich zahle so z.B. nur rund 5 USD pro Monat für meinen Tigo Plan. Rundum zufrieden. Alles dabei was das Telefonherz begehrt und zwar telefonieren mit freien Sprech-Minuten, SMS (nicht gratis aber äußerst günstig), kein Internet und keinen sonstigen Schnickschnack. Eben, das Telefon ist ein Tele-Fon was telefonieren soll und nicht ein kleiner Personalkomputer.
Der Saldo akkumuliert sich bei meinem Plan, die freien Sprechminuten aber nicht.
Eulenspiegel. Sammle Kunden, mach eine informelle Tigo E.V. auf und verhandle dann Pläne mit Tigo indem zu gehörig die Preise drückst. Hast du 1000 der verzankten Teitschen unter der Fuchtel deiner E.V., so gibts sicherlich schon einen saftigen Rabatt von Tigo her. Und alle sind wieder zufrieden.
Internetanschluß ist wieder so eine Sache der Organisation. Internet hat man im Prinzip nicht im Telefon sondern nur im Haus per WiFi. Die Internetdienstleister haben einen Gemischtservice im Chaco was bedeutet sie speisen von allen Internetdienstleistern in Paraguay in ihren internent Internetdienst ein was optimal ist. So zapfen sie hier Tigo Internet an, sowohl Copaco, Personal und andere. Fällt eins aus weil ein Glasfaserkabel ab ist dann funktionieren noch die anderen Dienste die eingespeist werden – das ist dann langsamer aber es tut noch.
Im Chaco ist Chaconet der IS Dienst ihrer wahl da heute günstiger und besser als alle Einzelinternetdienste wie Tigo, Copaco, etc da sie eben von allen Netzen das Internet einspeisen.
Idealer ginge es nicht.
Das ist so wie wenn man mit 4 Schiffen losschwimmt und schnell von einem ins andere steigt wenn das eine Wasser fängt und absäuft. So kommt man dann immer noch sicher an indem man auf 4 Pferde setzte.