Montevideo: Der Bischof aus Uruguay, Jaime Fuentes, kritisierte Eltern, die Teenager auf dem Konzert von Tini Stoessel zu gewagten Liedern tanzen und singen ließen. Er bezeichnete die Künstlerin sogar als Antichrist.
Der Erfolg des Konzerts von Stoessel in Montevideo wurde vom emeritierten Bischof aus Minas, Jaime Fuentes, analysiert.
„Ich war sehr interessiert von diesem außerordentlichen Erfolg, den Tinis Auftritt im Centenario-Stadion hatte“, sagte er zu Beginn seiner Publikation auf seinem YouTube-Kanal.
Er gab zu, dass er nichts über die Triple-T-Interpretin gewusst habe und sehr überrascht gewesen sei, nachdem er die Texte ihrer Lieder gehört hatte.
„Ich war neugierig, die Gründe für ihren Erfolg zu erfahren. Und was soll ich sagen? Ich wende mich vor allem an die Eltern und Mütter der Kinder, die das Stadion füllten: Haben Sie ein Video von Stoessel gesehen? Es hat Millionen von Anhängern und Ansichten. Haben Sie es gesehen? Haben Sie ihre Texte gehört? Wollen Sie einen hören?“, fragte Fuentes.
“Das dreifache T”
Dann rezitierte er einen Teil des Textes, vom Anfang bis zum Ende des Liedes: „Ich werde nicht in meinem Bett schlafen … wir werden ihm folgen, wo immer er ist. Heute komme ich nicht nach Hause, wir schlafen auf der Plaza. Hier kam das dreifache T: Tini, Tini, Tini. Ich trinke kein Wasser, nur Martini“, las der Bischof den Text vor und starrte in die Kamera.
Er bedauerte, dass Eltern Stoessel und ihren Einfluss auf Minderjährige nicht genau beobachten würden.
„Ihr seid Väter und Mütter von Familien, die sicherlich nicht wussten, nicht zuhörten oder nicht darauf achteten, was ich gerade gelesen habe, auf den Text dieses Liedes von dieser Sängerin. Ist Ihnen klar, was es braucht, damit Ihre Söhne und Töchter im Rhythmus dieser Texte tanzen?“, fragte der Bischof weiter.
Abschließend wies er darauf hin, dass er beten werde, damit Kinder nicht durch die Sängerin schlecht beeinflusst werden. „Ich bitte die Heilige Jungfrau, sich um die Mädchen zu kümmern, sich um die Jungen zu kümmern, sich um die Väter und die Mütter zu kümmern“, sagte der Bischof abschließend.
Ist nun Stoessel wirklich ein Antichrist oder ist die Kritik des uruguayischen Geistlichen an der argentinischen Sängerin überzogen?
Auch in Paraguay sorgte die Sängerin für Aufsehen. Es gab eine Reihe von Fotos bei der Eröffnungszeremonie der Spiele von Odesur 2022, die ihren Bauch hervorheben. Jedoch sorgte dieses Posting ebenfalls für heftige Kritik bei Journalisten, die bei der Übertragung nicht daran dachten, dass ihre Mikrofon noch auf Sendung waren und so die Aussagen in die Welt übertragen wurden.
Wochenblatt / Extra
kush mir en toches
Es gibt eine Bibelpassage, die mich verwirrt. Es heißt dort, dass Gott versuchte, Moses zu töten. “Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HERR entgegen und wollte ihn töten.” (Exodus 4:24).
Im Klartext: Gott versuchte, Moses zu töten, aber es gelang ihm nicht! Unvorstellbar, der Herrscher des Universums versucht, einen gewöhnlichen Menschen umzubringen, scheitert aber daran! Sicher, Moses dürfte eine Art Super-Jude gewesen sein, dennoch war er ein Sterblicher. Wir alle glauben, Gott sei die mächtigste Kraft im Universum, aber vielleicht ist dieser Gott gar nicht so stark, wie wir glauben. An anderer Stelle in der Bibel steht nämlich geschrieben, dass er noch nicht einmal seine Feinde, die die Ebene bewohnten, vertreiben konnte, weil er ihren Streitwagen nicht gewachsen war: “Und Jahwe war mit Juda, sodass er das Bergland eroberte. Die Bewohner der Ebene nämlich vermochte er nicht zu vertreiben, weil sie eiserne Wagen besaßen.” (Richter 1:19). Jahwe kam noch nicht einmal gegen antike, irdische Streiwagen, von Pferden gezogen, an? Das verwirrt den aufmerksamen Bibel-Leser total!
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Der werte Pa‘i hat wohl zum ersten Mal außerhalb der Kirche Musik gelauscht, mindestens jede zweite „Popstar“ gibt Texte von sich die nichts für Kinder und Jugendliche sind. Sex, Drugs und Satanismus sind absoluter Standard und Grundvoraussetzungen um in der „Pophimmel“ aufzusteigen!