Asunción: Ein 48-jähriger Mann ist bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Avenida Costanera in Asunción ums Leben gekommen. Das Opfer war in der vergangenen Nacht zu schnell gefahren und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, so die vorläufigen Angaben.
Der Verkehrsunfall auf der Avenida Costanera in Asunción, an der Kreuzung des Kreisverkehrs mit der Avenida General Santos, ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen; das Fahrzeug und die Leiche wurden jedoch erst etwa sechs Stunden nach dem Unfall gefunden. Bei dem Opfer handelt es sich um den 48-jährigen Jorge Domingo Valdez Ramírez, der im Stadtteil Sajonia lebte und im gleichnamigen Club als Koch arbeitete.
Ersten Informationen zufolge war der Mann mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte schließlich gegen einen Betonsitz und ein Geländer. Seine Familie sagte, sie habe gegen 03.00 Uhr den Kontakt zu ihm verloren und eine Suchaktion eingeleitet.
Der stellvertretende Polizeipräsident Juan Medina sagte, dass sie die Überwachungskamera am Kreisverkehr mit der Avenida General Santos überprüfen werden, um festzustellen, ob ein anderes Fahrzeug an dem Vorfall beteiligt war. Die Einsatzkräfte fanden alle seine Dokumente und sein Mobiltelefon sowie Spuren von alkoholischen Getränken.
Eine Blutuntersuchung soll nun klären, ob er unter Alkoholeinfluss stand oder nicht. Für den Anwalt der Familie, Juan Ruiz Díaz, ist es bemerkenswert, dass niemand den Unfall bemerkt hat. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.
Wochenblatt / Última Hora
Gamma Ray
Wenn der da in die Botanik fliegt und mitten in der Nacht ist doch klar, dass der über Stunden unbemerkt bleibt. Keine Ahnung, warum das so „bemerkenswert“ sein soll.