Villa Elisa: Ein junger Mann starb gestern, als er mit einem Freund, unter dem Einfluss von Kokain und Alkohol, das potenziell tödliche Glücksspiel “Russisch Roulette“ vollzog.
Das Opfer wurde als Gustavo Morínigo Alcaraz (27) identifiziert. Ramón Villalba Sánchez (32) ist im Rahmen der Ermittlungen in dem Fall festgenommen worden.
Laut Polizeiangaben tranken die Männer zu Hause alkoholische Getränke, als sie gegen 14.20 Uhr in das Zimmer des Opfers gingen, angeblich, um sich auszuruhen, so die Aussagen des Vaters des Opfers.
Der Bericht fügt hinzu, dass der Vater plötzlich einen Schuss aus dem Schlafzimmer seines Sohnes hörte und nachsah. Als er die Tür öffnete, fand er seinen Sohn blutend und mit einer Kugel getroffen in der rechten Schläfe, ausgelöst durch einen Schusses mit einem Revolver, Kaliber 38.
Beamte aus dem 13. Polizeirevier in Villa Elisa wurden verständigt. Daraufhin kam das Opfer in das Trauma Hospital. Gegen 15:00 Uhr wurde sein Tod bestätigt.
Ramón Villalba Sánchez sagte gegenüber der Polizei aus, dass sich Alcaraz angeblich beim russischen Roulette erschossen habe.
Staatsanwalt Luis Said, zuständig für den Fall, Spuren berichtete, dass am Tatort von Kokain gefunden worden seien. Er will die Hypothese vom russischen Roulette nicht ausschließen und erklärte, dass drei leere Patronenhülsen und eine Kugel in dem Trommel-Revolver gewesen seien. Letztere war diejenige, tödlich für das Opfers war.
Said ordnete die Verhaftung von Ramón Villalba Sánchez an, der heute eine Aussage zu dem Fall abgeben muss.
Wochenblatt / ABC Color
Philipp
Darwin Award-Kandidat! Hoffe, dass der Mann keine Nachfahren hinterlaesst. Dummheit ist erbbar.
S.K.
Ludwig Erhard hat einmal gesagt: “Erziehung ist umsonst, die Kinder werden sowieso wie die Eltern.”
… vielleicht sollte man (auch) dort mal “ermitteln.”
Andi Wurst
Da sieht man wieder die Auswirkungen, wenn sich Menschen kein iTelefon leisten und die Zeit mit Facebock – Profil – updaten überbrücken können.