Encarnación: Ein schweres Unwetter traf zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen die Hauptstadt von Itaipú. Dabei entstand hoher Sachschaden, zudem wurden ein Deutscher und weitere Personen verletzt. Es besteht jedoch keine akute Lebensgefahr für die Betroffenen.
Das am schwersten verletze Opfer durch den Sturm wurde als Ricardo Müller (60 Jahre) identifiziert, der für die Logistik beim Aufbau von Markisen verantwortlich war. Die Arbeiten erfolgten im Hinblick auf die Trans-Itapuá-Rally.
Das Eisenrohr einer Markise traf Müller, der daraufhin am Kopf verletzt wurde und sofort in das Regionalkrankenhaus kam. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr halfen auch weiteren Verletzten am Unglücksort. Die meisten konnten ambulant versorgt werden.
Während den Mittagsstunden am gestrigen Tag beruhigte sich die Wetterlage in Encarnación kurzzeitig. Am Nachmittag setzten aber wieder heftige Gewitter ein.
Wochenblatt / ABC Color