Tragödie im Chaco: Ein Mann und seine 5-jährige Stieftochter sind ertrunken

Agua Dulce: Der unglückliche Vorfall ereignete sich, als das kleine Mädchen in ein Tajamar ging, um ihren Hund zu retten. Als ihr Stiefvater sah, was geschah, sprang er ins Wasser, um sie zu retten, aber sie kamen beide nicht mehr lebend heraus.

Dem Polizeibericht zufolge ereignete sich das tragische Ereignis auf der Estancia Copagra, die etwa 170 km von der Stadt Bahía Negra entfernt, in der Region Agua Dulce im Chaco liegt.

Der Verstorbene, Reinaldo Mariño Rojas (26), war in Begleitung seiner Lebensgefährtin Fátima García (22) und ihrer Stieftochter Ariana García (5), die mit der Familie zusammenlebte, als die drei beschlossen, einen Hügel zu besteigen, die im Chaco als “australischer Tank” bekannt ist, eine Art Erdbau an der Seite des Tajamar mit ziemlich tiefen Wasserreservoirs.

Auf dem Weg dorthin fiel der Hund des kleinen Mädchens in den See, so dass sie versuchte, ihn zu retten, aber sie fiel auch ins Wasser. Ihr Stiefvater sprang ihr hinterher, aber leider konnte der Mann nicht schwimmen, so dass sie nicht lebend herauskamen.

Die Frau meldete sich beim Polizeirevier von Bahía Negra, und später wurde die Staatsanwaltschaft von Fuerte Olimpo kontaktiert, deren Delegation sich vor Ort begab. Der Gerichtsmediziner Giovanni Gallagher untersuchte die Leichen und bescheinigte als Todesursache Ersticken durch Ertrinken.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “Tragödie im Chaco: Ein Mann und seine 5-jährige Stieftochter sind ertrunken

  1. Und? Hat hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei auch ihre Fährtenleser hin geschickt? Ich habe mal in einem Winnetou Film gesehen, dass der Winnetou das richtig gut gekonnt hat. Ne, die Kripo, CSI:Asuncion, diejenigen mit Kreide, Graphitbleistiften, Bleistiftspitzer, Tesa-Rolle sind da doch gar nicht aufgetaucht. Demnach wäre es auch möglich, dass die Frau zuerst dem Hund eine Wurst, dann das Kind ein Caramelo und dann den Mann eine Billigpolarbierbücks, ein Streichhölzl oder ein 10 mil ins Wasser geworfen hat. Oder nur einfach dem Hund die Wurst. Der Rest nahm dann seinen Lauf. Mit prästeinzeitlichen Methoden kommt man der Wahrheit nahe. Aber mit forensischen Methoden etwas näher. Im Paragauy geht einfach jeder – der noch kann – mal auf die Vollprofi-Prästeinzeitcomisaria, erzählt sein Geschichtchen, wird alles fein säuberlich in den Komputer eingeadlert und fertisch.
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    Da könntens in zivilisierten Ländern ja noch etwas lernen von hiesig Vollprofi-Prästeinzeitermittlern:
    Spurensicherung am Tatort – Unterwegs mit einer Forensikerin | Reportage | SRF Dok
    https://www.youtube.com/watch?v=4zbsOFJOxaM
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    Ansonsten mein Beileid an die Frau.

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