Trans-Chaco Route wird saniert

Die Ausschreibung für die Trans-Chaco Route zwischen Puente Remanso und Mcal. Estigarribia werde in den kommenden Tagen erfolgen, verkündete der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Ramón Jiménez Gaona. Begonnen werde mit den Arbeiten Anfang 2016, fügte er hinzu.

Im Abschnitt Mcal. Estigarribia bis La Patria-Infante würden schon in den kommenden Wochen erste Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, zuständig dafür sei das Konsortium Carranza SA, die Investitionssumme beläuft sich auf über 300 Milliarden Guaranies.

Vorgestern wurde ein Teilabschnitt mit 23 Kilometer Länge von Loma Plata nach Filadelfia offiziell freigegeben, bei der Zeremonie was auch Staatspräsident Horacio Cartes zugegen. Gaona sagte, die komplette Rekonstruktion der Route 9 verschlinge eine Investitionssumme in Höhe von 400 Millionen US Dollar.

Bekannt ist die Fernstraße auch unter dem Namen “Carlos Antonio López“, sie ist eine der längsten Verbindungen in Paraguay aber in einem schlechten Zustand und entspricht schon lange nicht mehr modernen Sicherheitsstandards. In letzter Zeit gab es mehrere Unfälle oder Fahrzeuge blieben tagelang stecken aufgrund widriger Wetterverhältnisse. Die neue Route soll breiter und sicherer werden, ebenfalls soll eine dauerhafte Wartung sichergestellt sein.

Eine weitere Ausschreibung für den Abschnitt Loma Plata nach Carmelo Peralta soll ebenfalls in den nächsten Tagen erfolgen, hier beträgt die Streckenlänge 280 Kilometer. Sie wäre ein wesentlicher Bestandteil für eine Ost-West Verbindung vom Atlantik zum Pazifik, Bolivien intensiviert ebenfalls seine Bemühungen für dieses Vorhaben.
„Eine Milliarde US Dollar sind für den Chaco vorgesehen, das Paket beinhaltet 1.600 Straßenkilometer, die entweder saniert oder neu gebaut werden“, fügte Gaona an.

Quelle: La Nación

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