Filadelfia: Die Beschwerden über die langsamen Reparaturen an der Transchaco-Route im Abschnitt Rio Verde – Mariscal Estigarribia hören nicht auf. Eine Wut aller Betroffenen an dem Streckenabschnitt kommt hoch.
Vorletzte Nacht gab es wieder lange Staus in der Gegend von km 376, wo das Bauunternehmen Constructora Heisecke seit Monaten an einem kleinen Teilstück der Transchaco-Straße arbeitet.
Durch diesen Bereich zu fahren verändert die Stimmung der Fahrer, die sich total ohnmächtig und wütend fühlen. Schon seit langer Zeit wird hier gearbeitet und ein Ende ist nicht in Sicht.
Vorletzte Nacht waren die Verkehrsteilnehmer, die an der Stelle vorbeikamen, sehr verärgert, weil es keine Mitarbeiter des Auftragnehmers gab, die Ampeln aufstellten oder mit Flaggen den Verkehr regelten.
Die Fahrer von Autos und großen Lastwagen mussten sich im Dunkeln selbst behelfen und raten, ob die Spur frei war oder nicht, wie in diesem Fall Ernst Sawatzky, Geschäftsführer von Cosanzo 17, berichtet. Er wies darauf hin, dass vielen Fällen die ganze Familie im Fahrzeug sei und “alles passieren kann”.
Dieser Bereich der Rekonstruktion eines kurzen Abschnitts wird in der Nacht und an den Wochenenden ungeachtet des Regens oder der Dunkelheit einfach von den Mitarbeitern des Bauunternehmens verlassen. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) hat für die Reparaturen der Strecke mehr als 80 Milliarden Guaranies ausgegeben.
Wochenblatt / ABC Color
Simplicus
Das nennt man “optimale Planungen, verantwortliches Handeln, klare Kompetenzverteilung, hervorragende Fachkräfte am Werk und eindeutige Aufgabenverteilung”.
retto
Asphaltstraßen, wozu? mir gefallen staubige oder verschlammte Pisten…ist halt Südamerika