Trotz Impfung verstorben

Luque: Der schlimmste Schlag, den Eltern erleiden können, ist zu sehen, wie ihre Kinder diese Welt vorzeitig verlassen. Das mussten die Mutter und der Vater eines 11-jährigen Jungen erleben, der mit Windpocken in das Nationalkrankenhaus Itauguá eingeliefert wurde und tot wieder herauskam.

Dieser Tod löste bei der Staatsanwaltschaft einen Alarm aus, insbesondere als bestätigt wurde, dass der Junge gegen diese Krankheit eine Impfung erhalten hatte, die ihm 2012 kurz nach seiner Geburt verabreicht wurde.

„Als er eingeliefert wurde, hatte er bereits Hautwunden. Anfangs lautete die Diagnose Augentoxoplasmose mit Verdacht auf Windpocken“, sagte Staatsanwältin Yennifer Marchuk gegenüber dem Radiosender 1020 AM.

Zu den Hypothesen, die behandelt werden, gehört, dass der verabreichte Impfstoff die Kühlkette nicht eingehalten hat, wodurch die Wirkung des biologischen Wirkstoffs vollständig aufgehoben wird.

Der Junge, der seit fast zwei Wochen im Krankenhaus lag, hatte praktisch am ganzen Körper Ausschläge und eine der Wunden auf seinem Rücken hörte nicht auf zu bluten. Schließlich geschah das Schlimmste.

Wochenblatt / Cronica / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Trotz Impfung verstorben

  1. ist der Junge aufgrund seiner Impfungen verstorben ? Windpocken sind zwar lästig, aber daran stirbt niemand ?

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  2. Und woran genau ist der Junge nun verstorben? Blutarmut aufgrund seiner blutenden Wunden? Wie lange lag er denn imKrankenhaus?
    Normalerweise sind Todesfälle bei Windpocken äußerst selten und die seltenen Todesfälle sind meistens auf eine Sekundärinfektion zurückzuführen.
    In einem Krankenhaus kann man sich schnell mit Krankenhauskeimen anstecken, ganz besonders, wenn das Imunsystem schon angegriffen ist. Und bei paraguayischen Hygienestandards in den Kliniken ist das keine geringe Wahrscheinlichkeit..
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    Solange irgend möglich sollte man einen stationären Aufenthalt in Krankenhäusern vermeiden. Die chance ist groß, dass man sich dort mit schlimmerem ansteckt, als man bei der Einlieferung hatte.

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  3. Traurig, so etwas zu lesen. Einmal sind Windpocken nicht tödlich. Zweitens, was hat man im Krankenhaus mit dem Jungen gemacht? Mann konnte eine kleine Blutung nicht stoppen? Möglicherweise ist der Junge noch an einer unbehandelten Blutvergiftung gestorben. Es ist die Ignoranz und die Arroganz, sie ist das Kernproblem.Mit einer Schulnote ausreichend, kann ich keine sehr guten Ergebnisse erzielen. Aber anscheinend ist es vielen egal.Thema Impfen – als Nigger der WHO landet man demnächst schneller auf dem Schaffott als man denkt!

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