San Juan Bautista: Zwei türkischen Drogendealern, die im Regionalgefängnis einsaßen, gelang eine Flucht die nun der Anstaltsleiter mit seinem Posten bezahlen muss.
Erst vor wenigen Tagen wurden beide vom Regionalgefängnis Ciudad del Este nach San Juan Baustista verlegt, nachdem sie am 5. Februar 2016 wegen des Schmuggels von 39 kg Kokain verhaftet wurden.
Munir Ozturk und Eray Uc, beide in der Türkei geboren, waren wichtige Männer in der Organisation von Alí Issa Chamas, der Mitte dieses Jahres von Paraguay an die USA ausgeliefert wurde. Alle drei zusammen wollten im August 2016 vom Flughafen Guaraní Plastikfolienrollen in die Türkei exportieren. Die Rollen waren mit 39 kg Kokain imprägniert. Die Spedition Import Export Cristal Esteño sollte sich um den Lufttransport kümmern.
Nachdem die Flucht beider gemeldet wurde, erließ der Justizminister Ever Martínez die Entlassung von Gefängnisdirektor Ulises Martínez. Christian Claverol wird vorübergehend seinen Posten übernehmen. Der Justizminister meint anscheinend, dass beide für ein Gelingen ihrer Flucht bezahlt hätten.
Wochenblatt / Abc Color
barracuda
Die Musels haben überall auf diesem Planeten Sonderrechte, genau wie im “Freiluft-KZ-Deutsch”. Seltsam das Ganze, steckt da vielleicht ein weltübergreifender Plan dahinter?
Hermann1
Denke ich auch!
wolfgang;
Hier geht es nicht um Sonderrechte.Für Geld bekommst Du in fast jeden Gefängnis fast alles.
Wer genug zahlt den Öffnen sich die Tore.So wie hier!
retto
der Gefängnissdirektor wird seine vorübergehende! Suspendierung mit dem eingenommenen Geld sicher gut verkraften können…vielleicht bei einem Urlaub in Sinaloa/ Mexico