Über 5.000 Geschädigte nach Regenflut in Concepción

Concepción: Die vorangegangenen Regenfälle die je nach Zone zwischen 200 und 300 mm betrugen verursachten das Übertreten von diversen Flüssen, wodurch rund 1.000 Familien bzw. 5.000 Menschen in 12 Stadtteilen Überflutungen zu spüren bekamen. Die Stadt selbst zeigt sich wie eine große Schüssel ohne Abfluss.

Obwohl Soldaten der 4. Infanteriedivision Lebensmittel und Decken verteilen ändert das nichts daran, dass die Mehrzahl der Matratzen auch nass ist. Anhaltend schlechtes Wetter sowie eine erneute Unwetterwarnung lassen Zweifel aufkommen, dass sich die Lage schnell entspannt.

Die 14 Passagiere eines Reisebusses wurden zudem heute Morgen endgültig gerettet. Während gestern sechs Personen, darunter eine Dialyse Patientin, ausgeflogen werden konnten, mussten die restlichen acht Personen bis heute Morgen gedulden, da der Regen in der Zone zu stark war um mit dem Hubschrauber zu fliegen.

Innerhalb der nächsten Stunden soll die Verteilung von Lebensmitteln und Dachplatten verstärkt werden. Solch ein Hochwasser ist für Concepción historisch, da normalerweise der Norden und Nordosten des Landes nur selten von großen Mengen profitiert.

(Wochenblatt / La Nación / Hoy)

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