Areguá: Wer kennt es nicht und hat es vielleicht auch schon einmal ausprobiert, einen Wheelie auf dem Motorrad vorzuführen. Jedoch zu viele Übermut tut selten gut, vor allem dann, wenn man bei so einem Fahrmanöver die Beherrschung über das Motorrad verliert.
Ein 18-Jähriger starb am vergangenen Wochenende, nachdem er den als Wheelie bekannten Motorrad-Stunt durchgeführt hatte, der in einem Verkehrsunfall in der Stadt Areguá endete.
Jonathan Tadeo Arias, 18 Jahre alt, ist der Verstorbene in dem Fall.
Kommissar Celso Rojas, stellvertretender Leiter der 48. Polizeistation in Areguá, informierte Radio Ñanduti, dass dieser junge Mann in Begleitung eines anderen Motorradfahrers Stunts vom Typ Wheelie ausgeführt habe. Als sich bei so einem Fahrmanöver die Motorräder berührten, verlor das Opfer die Kontrolle über sein Zweirad, geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem LKW.
Nach dem Unfall leisteten Passanten dem Verunglückten sofort Erste Hilfe. Er wurde in das Hospital von Luque gebracht, wo man später seinen Tod bestätigte.
Bei dem Fahrer des Lastwagens der Marke Mercedes Benz, der in den tödlichen Unfall verwickelt war, handelte es sich um Pedro Nicolás Zaracho. Ein Alkoholtest fiel negativ aus und der Mann blieb auf freien Fuß.
Wochenblatt / Mas Encarnación
DerEulenspiegel
Schon wieder die Namensnennung von Opfer und Täter. Wen interessiert das und warum wird das wie an einem öffentlichen Pranger überhaupt getan? Mir fehlt dazu wirklich jegliches Verständnis.,
Herbert
Warum eigentlich nicht? Wenn es der Wahrheit entspricht, dann ist doch alles gut. In Deutschland wären die Bürger froh, wenn die Namen der Täter genannt würden.
nmp299
Der LKW Fahrer kann aber nun wirklich gar nichts dazu. Die einzige Wahrheit ist die, dass die Verwandtschaft von Evel Knievel jetzt weiß, bei wem diese sich zu melden hat.
Er tut mir jetzt schon leid und ich hoffe, dass er eine größere Anzahl von Verwandten aufbieten kann.