Ungehemmte Fleischeslust

Ciudad del Este: Viele Menschen sehnen sich nach Pizza, Hamburger der Döner. Jessica Müller hingegen hat eine Vorliebe für Fleischspieße, bekannt als Asaditos, die sie gut in großen Mengen verdrücken kann.

Jessica ließ ihrem Hunger freien Lauf und verdrückte am vergangenen 6. August stolze 18 Fleischspieße, die ihren Freund 130.000 Guaranies kosteten. Ihr Freund, Andrés Fernández, der das postete, schrieb, „dass sie dafür bekannt sei viel zu essen“.

Wegen ihres Heißhungers auf Fleischspieße bekam sie bei Facebook gleich 100 neue Freundschaftsanfragen, anscheinend von Personen mit ähnlichen Essgewohnheiten oder Anbietern von Fleischspießen.

Einige Kommentatoren konnten sich nicht zurückhalten und erklärten, dass auch sie Freundinnen hätten, die gerne etwas zu viel essen, wenn sie eingeladen werden.

Jessicas Freund muss wenigstens einmal die Woche so einen Abend einplanen, damit es zu keinen Unstimmigkeiten in der Beziehung kommt.

Wochenblatt / Extra / Facebook

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8 Kommentare zu “Ungehemmte Fleischeslust

  1. Genau. Der devote zahltrottel als gleichberechtigung. Paraguay und macholand. Das ist schon lange schnee von gestern. Die gesetze sind schon lange genau wie in der eu und diese produzieren auch die probleme und die gewalt.

  2. Und ich hoffe auch, dass sie bereits geimpft ist. Bei so einem lebensstil ist das gaaaanz wichtig. Genau wie säufer und raucher. Wenn man hier alles zusammen nimmt, dann ist die covid histerie noch lachhafter.

  3. Ab einem Asadito mit 3 Fleischstückchen und 2 Fettstückchen (für meinen Hund) für 50 Cents (von der Gasse) werde ich auch nicht satt. Das sie aber 18 Fleischspieße für 130.000 gegessen haben soll musste der Freund 1 Euro pro Spieß hinlegen. Daher muss es sich um Asaditos aus einem teuren Fressifressi-Lokal in CDE handeln oder das Gleitmittel (Coke) ist in dieser Summe noch nicht inbegriffen. Hoffentlich ist sie auf zu-viel-Assaditos-fressifressi geipft, denn das soll gemäß WHO gesundheitsschädlich sein. Oder sie hat zu den 18 Fleischspieße noch 90 Bananen dazu gegessen, denn dann ist gemäß WHO das Fleisch nicht mehr gesundheitsschädlich. Am besten isst man gar nichts mehr, denn was ist heutzutage schon nicht gesundheitsschädlich.

  4. Ich weiß gar nicht, was bescheuerter ist: Die Frau, die sich da Unmengen von Fleisch reinfrisst oder ihr Freund, der das ganze öffentlich macht und wohl jetzt auch noch stolz ist, 5 Minuten Ruhm zu haben.

    Aber es zeigt doch sehr deutlich, wie infantil die Paraguayer sind. Mal sehen, wie beide in 20 Jahren aussehen: Ich schätze auf zwei diabeteskranke Tonnen. Big Pharma freut`s.

  5. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Es gibt da so ne Diaet die heisst “Fleischdiaet”. Frisst man nur Fleisch in Massen so soll man abnehmen. Funktioniert solange man dem Durst nach Gerste, Malz und Hopfen nicht nachgibt – danach setzt es doppelt an das Fett dank den nachgeholten Bieren. Die Frau duerfte diese Diaet versuchen.
    Die Idee ist dass man nur Proteine, aka Fleisch, zu sich nimmt und Kohlehydrate ganz seinlaesst. Man will also die Eskimokueche kopieren da diese ach so gesund gewesen sein sollen. Das Durchschnittsalter der Eskimos betrug glaube ich 30 Jahre – dann krepierte man wegen mangels an Kohlehydrate und man krepierte an den Proteinen. Und aus die Maus…
    Hier die Eskimo Diaet (nur Fleisch) – man schlittert mit der gerademal so an Gevatter Tod vorbei.
    https://www.forksoverknives.com/wellness/extreme-nutrition-the-diet-of-eskimos/
    “Seit mehr als 6 000 Jahren haben die Ureinwohner des eisigen Nordens fast ohne Kontakt mit dem Rest der Welt gelebt. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurden zuverlässige Aufzeichnungen über ihr tägliches Leben, ihre Ernährung und ihre Gesundheit gemacht. Frühe Berichte beschreiben diese Menschen als schön und athletisch, wenn sie jung waren, aber dann alterten sie schnell, und “Männer und Frauen, die 60 Jahre oder älter zu sein schienen, waren selten.”
    Der Verzehr von rohem Fleisch versorgte die Eskimos indirekt mit genügend Kohlenhydraten in Form von Glykogen (das sich in den Muskeln und der Leber von Tieren befindet), um ihren Nährstoffbedarf zu decken und einen Hungerzustand, die sogenannte Ketose, zu vermeiden. Muskelgewebe enthält fast kein Kalzium, so dass die tägliche Zufuhr bei etwa 120 mg/Tag lag und nicht bei den 800 mg und mehr, die allgemein für eine gute Gesundheit empfohlen werden. Pflanzen (nicht der Mensch) synthetisieren Vitamin C, und dennoch konnte der Eskimo mit den 30 mg Vitamin C, die er täglich zu sich nahm und die in Land- und Meerestieren vorkommen, Skorbut vermeiden. Die empfohlene Tagesdosis für Vitamin C liegt bei 60 mg/Tag und höher. Geringe Mengen an Sonnenlicht und vorgebildetes Vitamin D aus Fisch erfüllten die Anforderungen an das “Sonnenschein-D-Vitamin” für die Gesundheit der Eskimos. Durch die Gnade der Umweltgestaltung sorgte die Natur dafür, dass die Eskimos gerade genug Nahrung zum Überleben hatten.

    Eskimos leiden an Atherosklerose
    Behauptungen, die Eskimos seien frei von Herz(arterien)krankheiten, sind unwahr. Eine gründliche Überprüfung der Beweise kommt zu dem Schluss, dass “Eskimos eine ähnlich hohe Prävalenz von KHK (koronare Herzkrankheit) haben wie Nicht-Eskimos, dass sie eine übermäßige Sterblichkeit durch zerebrovaskuläre Schlaganfälle haben, dass ihre Gesamtsterblichkeit doppelt so hoch ist wie die von Nicht-Eskimos und dass ihre Lebenserwartung etwa 10 Jahre kürzer ist als die der dänischen Bevölkerung.”

    Eskimos leiden unter starkem Knochenschwund
    Mumifizierte Überreste von Eskimos, die 2.000 Jahre alt sind, zeigen eine starke Verhärtung der Arterien im Gehirn, im Herzen und in den Gliedmaßen, die eine direkte Folge der fleischfressenden Ernährung mit Vögeln, Karibus, Robben, Walrossen, Eisbären, Walen und Fischen ist. In der Juni-Ausgabe 1987 des Magazins National Geographic erschien ein Artikel über zwei Eskimo-Frauen, eine in den Zwanzigern und eine in den Vierzigern, die fünf Jahrhunderte lang in einem Eisgrab eingefroren waren. Als man sie entdeckte und medizinisch untersuchte, zeigten beide Anzeichen von schwerer Osteoporose und litten außerdem an ausgedehnter Atherosklerose, “wahrscheinlich das Ergebnis einer schweren Ernährung mit Wal- und Robbenspeck”.
    Ihre kalziumarme Ernährung und der Mangel an Sonnenlicht (Vitamin D) sind nur geringe Faktoren, die zu der starken Osteoporose bei den Eskimos von heute und früher beitragen. Bei Eskimos in Alaska, die älter als 40 Jahre sind, wurde ein 10 bis 15 % größeres Defizit an Knochenmineraldichte festgestellt als bei Kaukasiern in den USA. Diese 1974 veröffentlichte Untersuchung an 107 älteren Menschen kam zu folgendem Schluss: “Der altersbedingte Knochenschwund, der in vielen Bevölkerungsgruppen auftritt, setzt bei den Eskimos früher ein und ist stärker ausgeprägt. Ernährungsbedingte Faktoren wie hohe Protein-, Stickstoff-, Phosphor- und niedrige Kalziumzufuhr könnten eine Rolle spielen”.

    Eiweiß, insbesondere tierisches Eiweiß, das über den Bedarf hinaus verzehrt wird, stellt eine große Belastung für den Körper dar. Leber und Nieren arbeiten hart, um das überschüssige Eiweiß zu verarbeiten und seine Nebenprodukte mit dem Urin auszuscheiden. Eskimos, die sich von Fleisch ernähren, haben Berichten zufolge aufgrund dieser zusätzlichen Arbeit eine vergrößerte Leber und produzieren überdurchschnittlich viel Urin, um die Nebenprodukte des Eiweißstoffwechsels auszuscheiden. Die Knochen spielen auch eine Rolle bei der Verarbeitung von überschüssigem tierischem Eiweiß (das von Natur aus sauer ist), indem sie große Mengen an Säuren aus der Nahrung neutralisieren. Bei diesem Prozess gehen die Knochenstruktur und der Mineralgehalt der Knochen über das Nierensystem verloren, was zu einem Abbau der Knochen führt, der als Osteoporose bezeichnet wird.

    Parasiteninfektionen
    Krankheiten von Tieren werden durch den Verzehr leicht auf den Menschen übertragen. Ein Beispiel ist die Trichinose (eine Infektion mit dem Spulwurm Trichinella spiralis), die bei etwa 12 % der älteren Eskimos vorkommt; eine Folge des Verzehrs von rohem und infiziertem Walross-, Robben- und Eisbärenfleisch. In den meisten Fällen verursacht dieser Parasitenbefall keine Symptome, kann aber zu Krankheit und Tod führen.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”

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