Asunción: Nachdem der Park Ñu Guasu für den Bau der Universität Paraguay-Taiwan verworfen wurde, hat sich zum Glück jetzt eine andere Option ergeben. In gut 2 Jahren könnte die Hochschule gebaut sein und ihren Betrieb aufnehmen.
Nach der Verwerfung des Plans im Park Ñu Guasu treibt die Regierung die Verhandlungen zum Bau des Hauptsitzes der paraguayischen-taiwanischen Universität auf dem Grundstück der Telekommunikationsgesellschaft Copaco in der Stadt Luque voran. Es wird geschätzt, dass der Bau in zweieinhalb Jahren fertig sein würde.
Der stellvertretende Verwaltungsminister vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) sowie Rektor der Taiwan-Paraguay-Polytechnischen-Universität (UPTP), Carlino Velázquez, berichtete in einem Interview mit Radio 650 AM, wie die Verhandlungen mit dem Präsidenten von der Copaco über die Überschreibung eines der Behörde gehörenden Grundstücks in Isla Bogado, Luque, voranschreiten. Auf diesem Areal ist auch die Abteilung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Nationalen Universität von Asunción (UNA) tätig.
„Die Fläche im Park Ñu Guasu ist passé. Der Präsident der Republik hat uns um eine endgültige Lösung für den Hauptsitz der Universität Taiwan-Paraguay gebeten und die Alternative war das Grundstück von der Behörde Copaco in Isla Bogado, Luque“, sagte er.
Der Bau wird mindestens zweieinhalb Jahre dauern. Den Laboratorien, dem Auditorium und den Schlafsälen wird größeres Gewicht beigemessen, da es nach Angaben der Behörde ein Internat für die Studenten geben wird.
Der Rektor betonte, dass es dringend notwendig sei, ein eigenes Gebäude zu haben, um künftige paraguayische Fachkräfte weiter auszubilden.
Andererseits berichtete er, dass die Universität eine sehr niedrige Abbrecherquote verzeichnet, praktisch null, weil die Zulassung sehr schwierig sei. „Wer die Aufnahmeprüfung schafft, gehört zur Elite“, betonte Velázquez.
Derzeit bietet das von der damaligen Regierung Horacio Cartes entwickelte Hochschulstudium vier Berufszweige mit jeweils 25 Studenten pro Jahr an. Die Quote soll in den kommenden Jahren steigen.
Wochenblatt / Hoy
None
In zwei Jahren soll das angeblich fertig sein? Lächerlich, das Ding wird nie fertig.
Auch sollte man den Studenten sagen, dass eine Abschluss an den hiesigen “Universitäten” weltweit so viel wert ist wie ein nasser Lappen.
Offener Brief
Der Betrieb und Unterhalt wird dann von hiesig Alleskönnern weitergeführt. Demnach müsste sich diese Uni in spätestens vier Jahren wieder in ihre Einzelmoleküle zerlegt haben. Aber erst nachdem alles abgeschraubt wurde, was nicht angenagelt war. Oder nagelt jemand von euch seine Glühbirnen, güldenen Wasserhähnen, Fenster und Türen an? Paragauyaner:*innen, Gongolesen:*innen und Sambianer:*innen sind bekanntlich solidarisch. Und denken immer an ihre Sippschaft.