Unlust und Betrug bei vollen Bezügen

Asunción: Eine Angestellte des Finanzministeriums wurde entlassen und verlor ihre Befähigung jemals wieder ein öffentliches Amt auszuüben nachdem ans Licht kam, dass sie Krankenscheine fälschte um mit vollen Bezügen zu Hause bleiben zu können.

Von insgesamt 12 eingereichten Krankenscheinen waren 11 gefälscht wodurch ein Zeitraum der Abwesenheit von 4 Monaten Mitte des vergangenen Jahres erreicht werden konnte.

Durch das präsidentielles Dekret N° 455 entlässt das Finanzministerium María Cristina Cabrera Cristaldo und entzieht ihr für 2 Jahre die Befähigung ein öffentliches Amt zu bekleiden.

Zusätzlich gab es noch eine Strafanzeige wegen Dokumentenfälschung, Tatbestand den die Ex Funktionärin schon eingestanden hat.

Diese Verhaltensweise trat bei der Frau jedoch nicht zum ersten Mal auf. Schon in den Jahren 2007 und 2011 wurden sie für jeweils einen Monat suspendiert weil sie wie auch zwischen Mai und August 2012 gefälschte Krankenscheine mit empfohlener Bettruhe einreichte.

(Wochenblatt / Hoy)

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3 Kommentare zu “Unlust und Betrug bei vollen Bezügen

    1. Na ja, vorläufig sind wir ja wohl noch im Tausendstel-Promillebereich in Sachen Kampf gegen Korruption/Klau/Missbrauch im öffentlichen Bereich. Wenn wir uns dereinst in rasanter Fahrt Richtung Hundertstel-Promillebereich bewegen werden, kommt das grosse Einschlafen wieder.

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