Unsicherheit im Bereich der Lido Bar: Geschäftsführerin fordert Hilfe

Asunción: In einem Schreiben an den Bürgermeister von Asunción äußerte die Geschäftsführerin der berühmten Lido Bar, Sigrid Forster, ihre Besorgnis über die Unsicherheit in den Straßen des Zentrums der Hauptstadt des Landes.

Sie sagte, dass das Gefühl des Unbehagens die Kunden davon abhält, die Palma zu besuchen. Die Geschäftsführerin der Lido Bar prangerte in einer an den Bürgermeister der Stadt Asunción, César Ojeda, gerichteten Erklärung an, dass es in den Nachmittags- und Abendstunden eine besorgniserregende Welle der Unsicherheit im Mikrozentrum von Asunción gebe.

In dem Schreiben erinnerte er daran, dass die gastronomischen Betriebe von der Stadtverwaltung die Genehmigung erhalten haben, an Feiertagen und Wochenenden die Straßen vor den Lokalen zu sperren, um die negativen Auswirkungen der Pandemie zu mildern; es entstehen jedoch unangenehme und gefährliche Situationen, wenn sich Fremde den Kunden nähern und sie bestehlen oder verletzen.

„Wir gehen davon aus, dass sie aus dem sogenannten Chacarita-Gebiet und den umliegenden Gebieten stammen“, so die Vertreterin der Lido Bar in der Erklärung. Sie erzählte auch von mehreren Vorfällen mit Kunden und Mitarbeitern. „Ein Mädchen bat einen Kunden unter der Markise um Geld. Der Kunde weigerte sich, also nahm das Mädchen die Gabel des Kunden und stach ihm ins Bein“, beschrieb sie als Beispiel.

Sie erzählte auch von einer schlechten Erfahrung, die ein Wachmann des Lokals mit einem Jungen gemacht hatte, der von den Kunden Essen verlangte, und nachdem seine Bestellung verweigert und er aufgefordert worden war, das Lokal zu verlassen, wurde der junge Mann aggressiv. In der Folge erhielt der Wachmann Morddrohungen von der Tante des jungen Mannes. Wegen des Mangels an Sicherheit beschloss der Arbeitnehmer, seinen Arbeitsplatz zu kündigen.

Das Schreiben verdeutlicht die ständige Unsicherheit, die in den Straßen des Zentrums vorherrscht. Sie behauptet auch, dass die Kunden aufgrund der unangenehmen Situationen, die um sie herum entstehen, während sie versuchen, einen Moment in den gastronomischen Räumlichkeiten zu genießen, die Lust verlieren, die Palma unter freiem Himmel zu besuchen.

Die Geschäftsführerin der Lido Bar forderte eine Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen im Stadtzentrum, da diese Situationen, auch wenn sie geringfügig erscheinen mögen, zu Situationen führen könnten, die über den Verlust des Seelenfriedens und kleine materielle und physische Schäden hinausgehen könnten, so seine Schlussfolgerung.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Unsicherheit im Bereich der Lido Bar: Geschäftsführerin fordert Hilfe

  1. Im Zentrum stehen doch den ganzen Tag lang Polizisten herum und warten auf Feuerabend. Sie sind also presente. Nicht mehr, nicht weniger. Mehr wäre schon etwas zu viel verlangt.

  2. Was ist das für ein Wachmann der kündigt, weil es mal Drohungen bekommt? Und dann noch von einer Tante.
    Der sollte sämtliches Gehalt was er je bekam zurückzahlen müssen, denn er war nie ein Wachmann. Der meinte er bekommt Geld fürs dumm rumstehen und das ist typisch für Paraguayer. Die allermeisten sind als Wachleute nicht zu gebrauchen, weil viel zu feige und die noch größere Gefahr ist, dass genau die Wachleute Dich beklauen.
    Habe ich alles schon erlebt.

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