Uruguays Präsident Lacalle Pou sagt, die großen Drogenhändler sind in Paraguay

Montevideo: Der Präsident von Uruguay, Luis Lacalle Pou, sprach über das Problem des Drogenhandels in seinem Land und versicherte, dass die „wahren Besitzer der Drogen“ in Paraguay, Kolumbien, Bolivien oder Europa zu finden seien.

Er verteidigte auch eines seiner Kabinettsmitglieder, das in den Fall des flüchtigen Sebastián Marset und die angeblichen Unregelmäßigkeiten bei der Aushändigung seines Passes verwickelt war.

In einem ausführlichen Interview, das er einem Fernsehsender seines Landes gab, sprach der uruguayische Präsident Luis Lacalle Pou über mehrere Punkte, wobei er den Drogenhandel und die Fälle, die Paraguay betreffen, hervorhob. Er wies darauf hin, dass in seinem Land im Allgemeinen nur die „Giles“, also die untersten Mitglieder der kriminellen Machenschaften, gefasst werden.

„Aber die wirklichen Besitzer der Drogen – daran besteht für mich kein Zweifel – sind nicht aus Uruguay und befinden sich in einem anderen Teil der Welt. Die Großen, die großen Fische, sind in Kolumbien, Paraguay, Bolivien, in Europa…“, sagte er dem uruguayischen Fernsehsender Canal 4.

Wochenblatt / Canal 4

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4 Kommentare zu “Uruguays Präsident Lacalle Pou sagt, die großen Drogenhändler sind in Paraguay

  1. Steirische Harmonika

    Ich dachte das Drogenproblem sollte sich von selbst erledigen seit dem Uruguay die Drogen legalisiert hat. In Uruguay sind Drogen legal.
    Und trotzdem gibt es da einen regen Untergrundhandel von Drogen. Das ist ja gerade das Hauptargument der Drogenlegalisierer daß die Mafia sich nun verflüssige nach der Legalisierung.
    Offenbar passiert da das Gegenteil.
    Fazit der Drogenlegalisierung: Die kriminellen Banden bestehen weiter nur das jetzt zusätzlich die ganze Bevölkerung zu Kiffern und Fixern gemacht wurde vom Kleinkind bis zum Tattergreis.
    Drogenhandel ist ja eine Art von Schmuggel wo man den Staat umgehen will. Oder glauben sie etwa daß das Bier versteuert wird? Nein sondern Bier wird immer noch geschmuggelt was nicht hier hergestellt wird nur mit dem Unterschied daß nun die halbe Bevölkerung zu Säufern gemacht wurde.
    Eigentlich kann ja jeder Paraguayer Kokain, Marihuana und Heroin, etc nun im eigenen Tante Emma Laden um die Ecke in Uruguay verkaufen. Eben, man will wieder die staatlichen Steuern umgehen und die Kontrollen. Daher hört der Schmuggel nie auf. Wahrscheinlicher ist eher daß die Lateiner angeborene Kriminelle sind die sofort in den kriminellen Modus verfallen was immer sie tun. Ihnen fällt schon nichts mehr anderes ein als Kriminalität auch wenn sie legal nun agieren können mit derselben Gewinnspanne. Das ist die Macht der Angewohnheit der Sünde. Kriminalität, Korruption, etc sind eben Angewohnheiten die von den Spaniern jahrhundertelang praktiziert wurden und somit „ins Blut“ bergegangen sind.
    Bekehrung mitt Gesinnungswandel und anschließender Entlernung von Kriminalität, Korruption, etc. ist die einzige Lösung. Mit anderen Worten, machet sie zu Evangelikalen (Protestanten) ist die Lösung.
    Nach der Legalisierung von Drogen und Prostitution sieht man nichts mehr Made in Holland oder Made in Uruguay.
    Cartes kann ja jetzt legal in Uruguay Drogen verkaufen. Warum sollte er sich nun dort verstecken müssen. Lacalle sollte es ja nicht stören daß „die Drogenbosse in Paraguay sitzen“ denn das ist ja jetzt nichts illegales mehr in Uruguay.
    Irgendwas stimmt da nicht.
    Wahrscheinlich sind die Uruguayschos alles zahnlose Schnaufer und der Präsident bekommt so langsam bammel was nun aus seinem Land geworden ist bzw wird mit 80% der Leute die dauerbekokst sind.
    Um die Befehle der Bibel kommt man eben mittel- und langfristig nicht drum herum.
    Sprüche 20,1 „Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.“
    Jesaja 28,7 „Aber auch diese taumeln vom Wein und schwanken vom Rauschtrank: Priester und Prophet sind vom Rauschtrank berauscht, vom Wein benebelt, sie taumeln vom Rauschtrank; sie sehen nicht mehr klar, urteilen unsicher.“
    Epheser 5,18 „Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes;…“
    Berauschung jeglicher Art wird hier als Ausschweifung beurteilt was gegen den Willen Gottes ist.
    Diese Berauschten die enden dann darin das Blut der Christen zu vergießen. Am Ende landen sie da.
    Offenbarung 17,6 „Und ich sah die Frau berauscht vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu; und ich verwunderte mich sehr, als ich sie sah.“
    Diese generelle Tendenz der Welt zur Berauschung hin zielt am Ende darauf ab den Weg für den Antichristen zu ebnen und hat es auf das Christentum abgezielt um dieses letztendlich zu vernichten.
    Der Mechanismus ist dieser: Um die Leute gottlos zu machen muß man sie durch Bier oder Drogen berauschen damit sich deren Verstand ausschaltet bzw zerfressen wird. Dann bleiben solche verfinsterten Zeitgenossen beim Deibel und werden nun vollends zu Schwurblern die man leicht manipulieren kann.
    Daher der Bierkult, das Oktoberfest, die Wies’n, die Stammkneipe, die Trinkkultur, etc. in Deutschland hatte schon immer zum Ziel die Bevölkerung zu kontrollieren und zu steuern. Nur eben diese Laffen merkten irgendwann nichts mehr weil dauerbetrunken.

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  2. auch er traut sich nicht den größten Dealer weltweit , die CIA beim Namen zu nennen, sondern nur einiger deren Standorte.

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  3. Jetzt fängt es in Uruguay auch schon an: „Alle anderen (Staatszüchtungen) Schmuggler, Korrupties, Geldwäscher, Drogen- und Waffenschieber. Nur igge ned“.
    „die wirklichen Besitzer der Drogen … befinden sich in einem anderen Teil der Welt…. in Kolumbien, Paraguay, Bolivien, in Europa…“
    Jä, er, wo doch mit Drogenhandel nix am Hut hat, kennt sich aber im Drogenhandel doch erstaunlich sehr gut aus. Ich kann da einen Fachmann, gar Insider erkennen.
    Sein Kostüm hat er sich alles selbst aus seinem Gehalt als Hauptbehördeter eines südamerikanischen Landes finanziert (was offiziell zwischen ca. 2500 und max. 5000 € monatlich liegen dürfte, inoffiziell weiß i halt ned)? Ja.
    Also dem Mujica (Expräsident Uruguays), dem hätte ich das abgekauft. Der war ja wirklich ein bescheidener Mann.
    Der werte Mann spricht über: „… das Problem des Drogenhandels in (m)seinem Land“, dat einzig wat er dazu zu sagen hat, ist Fingerzeig auf andere.
    Nun, dat löst das Drogenproblem abe nicht. Nicht einmal ansatzweise.
    Wie überall auf der Welt wird es auch in Uruguay Menschen im täglich Kampf nach Plata geben – so gesehen, ihre Verstrickung in Drogenhandel hilft ihnen, nicht verhungern zu müssen. Und wie überall auf der Welt, gibt es auch in Uruguay Korruption, faltige Säcke und sonstig, die nie an zu viel Plata ersticken werden (Finanziers des Drogenhandels).
    Dat sind ja keine einfachen Leutchen, die Deckelchen auf Farbdosen montieren, die den Drogenhandel organisieren und finanzieren.
    Ig mein, heute, wo alles und jeder von Staatszüchtungen beschattet und kontrolliert wird, wie kann es denn sein, dass die Organisatoren des Drogenhandels in der Dekadenz leben können, und keine Staatszüchtung merkt etwas? Wie geben die Drogenbosse dat den in der Steuererklärung an? Die gehen doch nicht dat Risiko ein paar Jahre in den Knast zu müssen und kaufen sich dann aus dem Erlös nix. Vielleicht gucken die von der Exekutiven – zu denen er als Hauptbehördeter nun mal gehört – einfach nicht so genau hin. Dafür Fingerzeig auf andere. Momoll, ist ja immerhin schon mal etwas.
    Deshalb wird es auch in Uruguay – wie überall auf der Welt – weiterhin regen Drogenhandel geben. Sozusagen noch vorher an ihrem Elend etwas verdienen, bevor die Drogensüchtigen endgültig abserbeln.

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