Villarrica: Die Gemeinde resigniert vor der Verantwortungslosigkeit von Bürgern bei dem Kampf gegen die Aedes aegypti Mücke. Viele Dengue Fälle wurden schon registriert, nun kam es zu einem Beschluss gefasst, um Schlimmeres zu verhindern.
Bei einer Sitzung im Gemeinderat kam das Thema auf den Tisch. „Wir stehen vor einer möglichen Dengue-Epidemie. Deshalb muss der Umweltnotstand erklärt werden, dass in Bereichen mit hohem Larvenbefall eine Schädlingsbekämpfung durchgeführt werden kann“, sagte José Unger, Präsident des Gemeinderats.
„Die einzige Möglichkeit, dieses Übel zu beseitigen, ist eine Sauberkeit in der Hauptstadt von Guairá“, fügte Unger hinzu.
Monica Peralta, Epidemiologin, sagte, dass die hohe Rate bei den Mückenlarven die Bevölkerung in Gefahr bringe und so eine erneute Dengue-Epidemie ausbrechen könne. Nur wenn jeder einzelne Einwohner mithelfe, so Peralta, könne ein Index beim Befall von 0% erreicht werden.
Genau darin liegt wohl der Haken, denn die Beschwerden von Bürgern nehmen zu und fordern ein Eingreifen der Gemeinde, halten aber eigene Bereiche selbst nicht sauber, um eine Ausbreitung der Aedes aegypti Mücke zu verhindern.
Gustavo Navarro, der Bürgermeister, erklärte den Umweltnotstand. Er setzte Robert López und Maria Fink zu den neuen Leitern des Amtes für den Kampf gegen Dengue ein.
Wochenblatt / Ultima Hora
IM Obilie
Ja wie stellen sich das nun die Damen und Herren vor? Laub aufzunehmen, Müllabfuhr, Abfall in den Mülleimern zu werfen? Das ist harte Arbeit! Das braucht Zeit! Zeit müsste man haben, man ist schließlich vollbeschäftigt mit Terere-trinken und Tele-schaun! WANN soll man das alles danebst bewerkstelligen !?!?!?!?
Gonzo Bonzoro
Was hat Müll, Laub ec. mit -Aedes aegypti Mücke- zu tun ….war das nicht Wasser was diese Tierchen brauchen und suchen zur Vermehrung ???
Vorurteile und Halbwahrheiten und der daraus entstehe blinder Aktionismus und das in fast allen bereichen. …..schade ist schon wie in D …..