Sieben Gründe weswegen der Kampf gegen die EPP fehlschlug

Tacuatí: Nach Einschätzung eines Kriminologen gibt es wenigstens sieben gute Gründe, weswegen bisherige FTC Arbeiten misslungen sind und Geld umsonst ausgegeben wurde.

Juan A. Martens, sieht die Strategie, die bisher angewendet wurde, als falsch an, da keine Ergebnisse gegen die EPP erzielt werden. Folgende Gründe konnte er dafür erkennen:

1) Unwissenheit um die Charakteristiken der Gruppe und wie sie Attacken durchführt. Mit Panzern und 50 Mann Trupps kann man keine Überraschungsangriffe stoppen.

2) Kein Informationsaustausch mit der Bevölkerung. Diese lebt in Furcht vor der FTC. Wer doch darüber nachdenkt zu helfen hat mit Repressalien durch die EPP zu rechnen. Der Staat kann keine Sicherheit garantieren.

3) Das Ausnutzen der Macht durch illegale Festnahmen ist eine Seite der FTC die nicht gerne aufgezeigt wird, jedoch erklärt warum die Bevölkerung eine Distanz zu den Uniformierten hält.

4) Es gibt keine gemeinsamen Operationen von Polizei und Militär. Obwohl die FTC 2013 gegründet wurde besteht nur Neid, Rivalität und Wettkampf zwischen den beiden Sicherheitskräften.

5) Haushaltsmittel falsch genutzt und zu wenig in Technologie investiert. Es gibt keine Drohnen, die 24 Stunden das relativ kleine Gebiet überfliegen und strategische Informationen übermitteln.

6) Schlechte Informationsübermittlung und demoralisierte Soldaten, die es nicht unterbinden können, die Panik der Menschen vor der EPP zu lindern.

7) Die Geschäfte und Interessen rund um die EPP bewegen Millionen in Bezug auf Ausrüstungskauf, Kraftstoffe und selbst Löhne für Informanten. Die militärischen Stützpunkte sind meist auf großen Ländereien wo sie nur den Viehzüchtern Schutz bieten.

Mit Bildung, Infrastruktur, Wohnraum und spürbarer Entwicklung der Zone könnten die Menschen wieder Hoffnung in den Staat setzen. Derzeit schafft das die Regierung jedoch nicht. Die Zukunft der gemeinsamen Einsatzkräfte (FTC) ist ungewiss.

Wochenblatt / Última Hora

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