Volkszählung 2022: “So wie Jesus sich zu seiner Zeit in Betlehem hat registrieren lassen“

Asunción: Am Ende der zentralen Messe in der Basilika von Caacupé am heutigen Sonntag bat Bischof Ricardo Valenzuela die Gläubigen, am kommenden Mittwoch, dem 9. November, an der Volkszählung 2022 teilzunehmen, da sie auf diese Weise mit wichtigen Daten für das Land zusammenarbeiten werden.

„Wir möchten die Verpflichtung betonen, die wir nächsten Mittwoch, dem Tag der Volkszählung 2022, haben, eine Verpflichtung, die wir nicht verpassen dürfen. So wie Jesus zu seiner Zeit in Bethlehem registriert wurde“, sagte Valenzuela.

Er fügte hinzu: „Wenn wir uns nicht registrieren lassen, ist es, als würden wir aus unserer eigenen Stadt ausgeschlossen. Unsere Daten müssen erfasst werden, es ist eine Verpflichtung, die wir haben. Wir müssen wissen, wie viel wir im Land sind.“

Von der Nationalen Direktion für Statistik (INE) bitten sie die Bevölkerung, von 05:00 Uhr bis 18:00 Uhr in ihren Häusern zu bleiben. Es wird keine öffentlichen Verkehrsmittel geben und nur diejenigen dürfen arbeiten, die davon ausgenommen sind, wie zum Beispiel Journalisten und Krankenhaus- oder Pflegedienstpersonal.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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7 Kommentare zu “Volkszählung 2022: “So wie Jesus sich zu seiner Zeit in Betlehem hat registrieren lassen“

  1. War ja klar das die Sekte da mitmischt.
    Das einzige was die Menschen müssen ist irgendwann ihren Avatar verlassen sonst nichts.
    Die PERSONEN müssen natürlich ihren Sklavenhaltern gehorchen.

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  2. Man o man, hat der Oberkleriker denn noch nicht mitbekommen, dass die Eingeborenen und der DDR sich wohl oder übel freiwillig registrieren lassen müssen, da sie die Hütte nicht verlassen dürfen. Warum wir uns wie angeblich einst der Jesus von Bettlerhelm kreuzigen lassen sollten leuchtet mir nicht ganz ein. Bisher wurden die Statistiken des Paraafric auch durch das Schätzungsamt geschätzt. Diese Volksausfragelung ist eher eine Hüttenzählung. Wollens denn wissen ob ein Dach hast, eins aus Karton oder keines. Wenn es selbst einem kleinen Mitarbeiter der Jefes der Doggies vom BND NSA möglich war, Daten zu entwenden, dann kann man davon ausgehen, dass das in Paraafric mit Sicherheit geschehen wird. 43 Millionen US-Dollar, damit ein paar suspekte Subjekte des Staates üben können ein Kreuzchen zu machen. Ich bezweifle doch sehr, dass nach diesem harten Wochenende mit mucho Calor und viel alto Nivel de Ormones inklusive obligatem Shwuddeli-Hui-120dB-Abgeschwuddeli-leeres-Bierbücksentürmchen irgend ein Eingeborener bis Mittwoch es wieder bis zur Tür schafft. Und was sollen die Fragen bringen, ob die Eingeborenen ihren Müll abfackeln, in den Fluss werfen oder übers Bett aufhängen. Vielleicht einen klitze-kleinen Müllverbrennungsanlage. Dafür hat und wird es in der Korruption keine Plata haben. Oder wie entsorgen denn die Kirchensekten ihren Müll. Der sollte besser den Eingeborenen anbieten deren Müll auf den Klerikerhof werfen zu sollen, anstatt in die Landschaft zu kippen. Habens natürlich gerne die Daten um bei den Hütten vorbei zu wackeln und um Plata für ihren Gott, der ständig Plata benötigt, zu schnorren. Aber durchaus originell für einmal eine solch Sonntagspredigt. Wie er nur auf solch eine Idee gekommen ist. Allemal besser als ständig mit dem mahnenden Zeigefinger herumzufuchteln. Kann er nun auch diesen Pflichttermin vom Terminkalender streichen. Sie müssen wissen, wie viele im Land seien. Hohoho, aber nicht mit Stümpermethoden! Glaubt der im Ernst, dass alle erfasst würden bei einer Volksausfraelung am Grundstücksrand, die einer Übung für Kindergärtner gleicht. Man, der Mann hat noch Visionen. Muss noch üben, wie man sie auch erfüllen kann.

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  3. Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Tagen massiv für diese Volkszählung “geworben” wurde: Also alle schön brav zu Hause bleiben und wahrheitsgemäß die Fragen beantworten. So als ob Paraguay eine glänzende Zukunft vor sich hat, wenn man weiß, dass das Dach von Jose Fulano aus Wellblech besteht.
    Im Great Reset spielt Enteignung auch eine Rolle – aber lassen wir das.
    Jetzt kommt auch noch dieser Bischof daher und faselt da so einen albernen Blödsinn, so als ob es notariell beglaubigte Dokumente gibt, dass Herr Christus in Bethlehem registriert war. Nach der Logik kann der auch sagen, dass es legitim ist, Frauen zu verbrennen, wenn Kirchenleute glauben dass sie Hexen sind, weil das ja in der Inquisition auch so üblich war.
    Außerdem kommt mir die Galle hoch, wenn der Ojeda und seine Statistikbehörde die Bevölkerung wiederholt “bittet” doch bitte zu Hause bleiben. Es ist eine reine Unterdrückungsmaßnahme, denn wenn man die missachtet, kriegt man drastische Geldstrafen aufgedrückt. Neben der Vielzahl von privaten Informationen, die man von den Leuten erpresst, ist es dazu eine unbeschreibliche Unverschämtheit, dass man selbst wenn man schon befragt wurde, weiterhin zu Hause bleiben MUSS. Drastische Verletzung der Verfassung, aber seit Covid wissen wir, dass Verfassung oder Grundgesetz nur für Pseudo-Demokratie steht.

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  4. Jesus musste danach für mehrere Jahre nach Ägypten flüchten, weil er sonst einen Kopf kürzer gemacht worden wäre.
    Alle die Knaben von bis zu zwei Jahre alt registriert hatten, wurden danach von den Soldaten daheim aufgesucht um diese auf Befehl von Herodes töten zu lassen. Glücklich wer diese nicht registriert hat lassen…

    Lesen diese Spinner die Bibel auch oder schwingen die nur ihr Affersäckelchen und grosse Reden?

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  5. Wenn die Kirche mit einer Lüge zur Volkszählung aufruft, ist das schon ein schlechtes Zeichen. “So wie Jesus zu seiner Zeit in Bethlehem registriert wurde” … der Mann setzt auf die Unwissenheit des Volkes. Jesus wurde geboren, nachdem sich seine Eltern haben registrieren lassen! Siehe “Lukas – Kapitel 2, 1 Es geschah aber in jenen Tagen, daß eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben. 2 Die Einschreibung selbst geschah erst, als Kyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und alle gingen hin, um sich einschreiben zu lassen, ein jeder in seine eigene Stadt. 4 Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in Davids Stadt, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, 5 um sich einschreiben zu lassen mit Maria, seinem verlobten Weibe, welche schwanger war. 6 Und es geschah, als sie daselbst waren, wurden ihre Tage erfüllt, daß sie gebären sollte; 7 und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war.”

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  6. Das war ja klar, daß sich der Oberpfaffe auch noch mit Dummgeschwätz zu Wort melden musste.
    Da haben die ja schon gut 20 Jahrhunderte Erfahrung damit, die Obrigkeit dabei zu unterstützen, die Bürger zu unterdrücken und für dumm zu verkaufen.
    Und warum tun sie das?
    Weil es sich bewährt hat!

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