Von Beginn an merkwürdig

Luque: Am vergangenen Freitag gegen 23:30 Uhr meldete ein junger Polizist, dass seine 18-jährige Lebensgefährtin im Ortsteil Villa 9 de Marzo sich mit seiner Schusswaffe das Leben genommen hätte.

Der Uniformierte Luis María Rivas Ruíz beklagte den Tod seiner Freundin Luz Verónica Alderete Morel, mit der zusammenlebte. Nachdem die Staatsanwältin Sandra Ledesma vor Ort war und sich anhörte wie er den Ablauf von sich gab, ordnete sie seine Festnahme ab, da seine Version nicht zum Tatort passte.

Laut Aussagen des Polizisten, der nicht im Dienst war, saß er im Wohnzimmer mit seinem Onkel und anderen Familienmitgliedern und schaute Fernsehen. Als er ins Schlafzimmer gehen wollte, merkte er dass die Türe verschlossen war. Er brach sie auf und fand seine Freundin mit einer Schusswunde im Bauch auf dem Boden liegend. Danach, so sagte er, hat er die Waffe aufgehoben und sie wie auch seine Freundin aufs Bett gelegt. Die Schusswunde im Bauch geht von links nach rechts. Die Waffe ist eine Pistole Kaliber 9 mm. Familienmitglieder schreiten die Tat vehement ab.

Heute wurde Luis María Rivas Ruíz wegen dem Mord an seiner Freundin angeklagt.

Otra mujer fue asesinada por su condición de mujer!
Tenía 18 años, vino desde el Guairá para trabajar y estudiar. El policía de 21 años quiso presentar la escena como supuesto suicidio, pero el informe forense es claro, fue asesinada. Fiscalía investiga el caso como feminicidio.

— Javier Panza (@javierpanza) December 7, 2020

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