Vor dem Haus gesessen, als die Attentäter auftauchten

Ñemby: Unbekannte, die auf einem Motorrad unterwegs waren, schossen in den frühen Morgenstunden des gestrigen Montags auf zwei junge Menschen, die sich vor einem Haus befanden. Die Attentäter sagten kein Wort und wollten nichts stehlen, daher wird vermutet, dass es sich nicht um einen Überfall, sondern um einen Angriff auf ihr Leben handelte.

Bei den Opfern handelt es sich um zwei Personen, eine ist 18 Jahre und die andere 17 Jahre alt. Beide erhielten Schussverletzungen, für die sie in das Trauma-Krankenhaus von Asunción bzw. das Krankenhaus von Ñemby gebracht wurden. Der Polizei liegen keine weiteren Informationen über die beiden Personen vor, die die Tat begangen haben, während sie auf einem Motorrad unterwegs waren.

„Sie wurden von zwei Personen angegriffen, die auf einem Motorrad unterwegs waren. Laut Ärzten sind sie stabil, man wartet auf die Operation. Wir führen die Ermittlungen durch, wir haben derzeit keine weiteren Berichte, wenn man bedenkt, dass beide Opfer ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Der 18-Jährige ist vorbestraft, sodass wir die Untersuchungen anhand dieser Daten führen können“, sagte Kommissar César Vargas gegenüber dem Sender NPY.

Beide Opfer sind stabil und ihr Leben ist nicht in Gefahr, während einer von ihnen heute operiert werden soll. Der 18-Jährige hat in den Jahren 2020 und 2022 schwere Raubüberfälle begangen. Die Ermittlungen würden sich darauf konzentrieren, ob sie beide von anderen Personen bedroht wurden, während die Polizei darauf wartet, dass sie sich erholen, um die Aussage von beiden zu erhalten.

Zudem werden die Ermittler Bilder von Überwachungskameras aus der Gegend auswerten, um zu versuchen, die Täter zu identifizieren. „Es ist auffällig, weil kein Raub oder versuchter Raub gemeldet wurde. Die Opfer saßen vor ihrem Haus in Ñemby und dort wurde auf sie geschossen. Es gibt keinen ersichtlichen Grund, daher können wir mit vielen Hypothesen umgehen“, sagte Vargas abschließend.

Wochenblatt / La Nación

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2 Kommentare zu “Vor dem Haus gesessen, als die Attentäter auftauchten

  1. “Der 18-Jährige hat in den Jahren 2020 und 2022 schwere Raubüberfälle begangen” und würde, einmal angenommen das stimmt so wie es da steht, nach Strafgesetz und im leichtesten Fall, frühestens 2027 in freier Wildbahn angetroffen werden können.

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  2. Wenn man in fremden Revieren wildert, muss man damit rechnen das soetwas passiert. Auf jeden Fall werden die 2 nicht unschuldig sein. Da man ja schon morgens vor der Tür sitzen kann, scheinen die von ” Arbeit” auch nicht viel zu halten.

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