Wachsende Fischzucht in Teichen

Mittlerweile besteht das Fischfangverbot in Grenzflüssen, die Konsumenten wollen aber frischen Fisch verzehren, die Nachfrage verlagert sich nun auf die Teichwirtschaft. In Encarnación fand eine Expo statt, bei der drei Komitees eine Vermarktung heimischer Fischarten aus stehenden Gewässern organisierten.

Mittlerweile steigt die Zahl der Landwirte in dem Sektor beständig an, mit Unterstützung der Regierung von Itapúa. Mehrere Arten wurden auf dem Markt angeboten, Pacú, Boga, Karpfen, Wels und eine etwas geringere Menge an Surubi. Daneben präsentierten die Aussteller auch deren Zubereitungsmöglichkeiten, in Form von gebratenem Fisch, Fischsuppe, Kroketten oder aber auch Empanadas.

Ingenieur Pablo Iriarte, Leiter des Ministeriums für Produktion aus dem Departement, sagte, die Agentur arbeite in verschiedenen Ausschüssen mit den Fischzüchtern zusammen. Er fügte weiter an, in den Bereichen von Coronel Bogado, Cambyretá, Alto Vera und weiteren seien insgesamt über 100 neue Betrieb entstanden, die sich mit einer Aufzucht und der Vermarktung von Fischen beschäftigen.

„Die Hersteller erhalten Schulungen und Vorträge, das binationale Wasserkraftwerk Yacyretá leistet ebenfalls einen Beitrag dazu, es stellt Jungfische aus ihrer eigenen Aufzucht zur Verfügung. Auch arbeiten wir mit der Senacsa zusammen, so erfolgt eine Zertifizierung von Teichen“, erklärte Iriarte. Alle involvierten Personen, die sich für eine Fischzucht entschieden hätten, seien mit dem Ergebnis zufrieden, das Projekt werde fortgeführt um den Sektor weiter auszubauen, sagte der Ingenieur abschließend.

Quelle. La Nación

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