Was ist mit Tigo los?

Die Mobilfunkanbieter in Paraguay sind klar strukturiert, Tigo ist der größte Anbieter und will weiter wachsen, aber gestern ging in dem Departement Guairá, Zone Independencia, Melgarejo, Paso Yobai und weiteren Gebieten nicht mehr viel.

Mehrere Personen beschwerten sich in den Geschäftsstellen von Tigo und gegenüber dem Wochenblatt, Susanne Hammeln erklärte:„Es geht seit Sonntag fast nichts mehr, wenn ich telefonieren will kommt die Meldung “nicht im Mobilfunknetzt registriert“ oder “außerhalb des Abdeckungsbereich“.

Tigo verstärke seine Ambitionen in Paraguay, laut Mauricio Ramos (Beitragsbild), von CEO Millicom, mit Firmensitz in Stockholm. „Unsere Kunden stehen immer im Mittelpunkt“, und fügte an, „sie wollen einen Service, der Ihnen Konnektivität bietet“.

Er kündigte weiter an, Investitionen in Paraguay in Höhe von 2,5 Milliarden US Dollar, in den nächsten fünf Jahren, vorzunehmen. „Wir glauben, Paraguay muss 80% der Bevölkerung beim Internetzugang erreichen“, sagte er. Ramos fügte an, die Ambition müsse es sein, mindestens zuerst 800.000 Haushalte und dann weitere in ländlichen Regionen mit Glasfaserkabeln zu verbinden.

Mittlerweile sind diese auch schon dort verlegt, und diejenigen, welche einen Vertrag bekommen wollen, müssen sie nutzen, es gibt kein Aufstellen von zusätzlichen Antennen mehr. Edwin Peter sagte, ich habe einen Glasfaseranschluss, aber er funktioniere auch nicht immer einwandfrei, außerdem entstehen hohe Nebenkosten, die Tigo so nicht erklärt habe.

Am Montag ging aber auch über das Funknetz, in der oben genannten Regionen, nicht viel, obwohl das Signal bestand hatte brach die Verbindung bei einem Telefonat oder einer Internetverbindung sofort zusammen. Auch andere Anbieter, wie Claro, hatten zeitweise Probleme, die aber schnell behoben wurden.

Frau Hummel aus Melgarejo, Jorge Nuñez, Albino und Ewaldo Neukirchinger, Michel Bohnert, Ernesto Bauer und weiter aus der Region beklagen in letzter Zeit immer häufiger katastrophale Zustände beim Anbieter Tigo, weitere wollen anonym bleiben. Hoffen wir, dass die Ankündigungen von Ramos Verbesserungen bringen, allein der Glaube fehlt.

Ein privater Hinweis in eigener Sache, es hilft am besten, wenn Sie sich über soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, bei Ihrem Anbieter äußern, dort reagieren sie sofort, aus eigener Erfahrung, sie wollen jedes öffentliche Aufsehen vermeiden, hat eigentlich immer funktioniert.

Inspiration: 5dias

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8 Kommentare zu “Was ist mit Tigo los?

  1. TIGO ist auch in Bolivien und vielen anderen Ländern der Dritten Welt (Afrika, Asien) weltweit vertreten. Was viele nicht WISSEN, TIGO ist eine Firma in Luxemburg!!! …… Luxemburg hat die meisten Satelliten in Europa und viele Fernsehkanäle in allen Sprachen der Welt…. .RTL…. RADIO TELEVISION LUXEMBURG….. auch Deutsche werden seit Jahrzehnten mit Fernsehkanälen aus Luxemburg bedient……. Luxemburg hat weniger Einwohner als Köln, aber mehr Satelliten als alle Staaten in Südamerika zusammengenommen….Warum Luxemburg? …. fast keine Steuern…. viele Satelliten…. und Deutschland baut sie… Luxemburger haben ein Pro-Kopf-Einkommen…. fast doppelt so hoch wie in Deutschland……. Dank TIGO und andere Anbieter….

    1. Luxemburg und die restlichen “Ureinwohner” dort waren schon immer die Maden im fFeisch der umliegenden Länder. Aber das sie sich bis Südamerika durchgefressen haben ist ekelhaft !!

  2. Mit Tigo ist tatsächlich nichts mehr los. Sozusagen tote Hose.
    Ich zog die Konsequenz und wechselte zu Copaco. Ist zwar ein wenig teurer, funktioniert dafür ohne Probleme.
    Tigo scheint nur eine Gewinnoptimierungs Firma zu sein. Der Kunde ist nur Fussvolk und anscheinend nur dazu da,
    den Sesselkebern der Teppichetage ihr Salär zu liefern.

    1. ich bin mir sicher, dass COPACO spätestens in fünf Jahren Pleite ist…. ein verfaulter Beamtenapparat, wo keiner arbeitet… keiner kann da verkaufen und auf die Kunde zugehen… TIGO hat leider nur Verkäufer und keine guten Techniker…… aber die werden langfristig gewinnen, denn nur die Nähe zum Kunden siegt…… auch wenn man den Kunden zunächst belügt……. und ihn erst dann gewinnt…. Beamte können nicht verkaufen…… und wollen nicht arbeiten…..

      1. Zitat:”ich bin mir sicher, dass COPACO spätestens in fünf Jahren Pleite ist”.
        Wie wollen Sie das wissen? Ich finde es schon erschreckend, wie uninformiert Sie sind.
        Nur einmal so nebenbei erwähnt: Der überwiegende Teil der Glasfaserstrecken hat die COPACO verlegt und vermietet diese an die Mobilfunker.
        In einigen Ortschaften kann man direkt bei der COPACO einen Glasfaseranschluß mieten. Und die Kosten sind alle detailliert angegeben.
        Zitat:”… und wollen nicht arbeiten…..”. Sind Sie da so sicher?

        1. COPACO ist spätestens in fünf Jahren PLEITE, weil dort Tausende überflüssige Beamte sitzen. Nicht arbeiten. Den Daumen drehen, TV sehen, Keine Ahnung haben, sich nicht weiterbilden. Bitte mal die Augen aufmachen, wenn man eine COPACO-Filiale besucht. Die Glasfasersgtrecken hat nicht COPACO bezahlt, sondern der Steuerzahler. Die Verlegung hat nicht COPACO vorgenommen, sondern private Anbieter. COPACO ist total überschuldet und der Staat zahlt seit über einem Jahrzehnt den wachsenden Schuldenberg. Kein Beamtenapparat in der Welt funktioniert. TIGO hat aber aggressive Verkäufer. Beamte können nicht verkaufen, sondern nur abzocken/kassieren….

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