Was tun gegen die Vermüllung öffentlicher Räume?

Villarrica: Trotz des Feiertags am vergangenen Montag arbeitete die Müllabfuhr und Straßenkehrer weiter an der Säuberung der Hauptstadt von Guairá. Aber die Vermüllung öffentlicher Räume nimmt immer mehr zu, da die Bürger bei diesem Thema wenig Verantwortungsbewusstsein zeigen.

Die Reinigung der Straßen der Stadt ist eine Konstante und die städtischen Angestellten setzten diese Aufgabe trotz der geringen Anzahl der Mitarbeiter auch am Feiertag fort.

Das Personal dieser Direktion führt das Unkrautjäten, Reinigen der Gullys und des Mülls durch, den die Menschen auf dem Bürgersteig und in den Straßen hinterlassen. Man nutzt die geringe Bewegung der Menschen für den Feiertag aus.

Der Verantwortliche aus dem Abfallwirtschaftsamt von Villarrica, Enrique Sandoval, beklagte sich, dass die Leute sich immer noch nicht bewusst seien, Müll in die entsprechenden Container oder Abfallbehälter zu werfen.

Es sei weiterhin zu beobachten, dass die Leute ihren Müll wie bisher auf die Bürgersteige, Plätze und die Straße werfen, obwohl es genug Abfallbehälter in der ganzen Stadt gebe, fügte Sandoval an.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Was tun gegen die Vermüllung öffentlicher Räume?

  1. Wenn der Paraguayer nicht aus eigener Einsicht zur Erkenntnis gelangt, etwas in seinem Verhalten ändern zu wollen/müssen, dann wird er/sie es nicht tun! Meist ist der Paraguayer “stur und uneinsichtig wie ein Ochse” – da helfen Zwang und Strafandrohungen auch nichts. Ich lebe nun genau 19 Jahr in diesem Land und habe dieses “außergewöhnliche Verhalten” lange genug beobachten können. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Lebensbereiche der Menschen und ist somit kulturbedingt. Das kann ja auch ganz offen im täglichen Leben beobachtet werden: Polizisten dürfen während des Dienstes nicht mit ihrem Handy herum hantieren und tun es dennoch. Motorradfahrer dürfen nur zu max. 2 Personen fahren und halten sich nicht daran, auch nicht an die Helmpflicht und Kennzeichenpflicht. Illegaler Benzinverkauf außerhalb von Tankstellen ist “strengstens verboten” und dennoch wachsen illegale Bezinverkäufer an den Straßen wie Pilze aus dem Boden unter den Augen der Polizei. Wildes Müllabladen ist bei Strafe verboten und niemand interessiert das. Man könnte die Liste endlos weiter führen. Sturheit und Ignoranz sind die Geschwister von Dummheit – so hatte ich das wenigstens einmal gelernt. Wie das hier in PY genau ist kann ich nicht richtig einschätzen, daher habe ich die Hoffnung auf Besserung schon lange aufgegeben. Dazu noch ein Beispiel: In der zurückliegenden Nacht dreht mein Nachbar mit drei Kindern wieder einmal komplett durch. Ab 21.00 Uhr drehte er seine Musik auf volle Lautstärke, daß die Scheiben klirrten – kommt alle 4-6 Wochen vor. Ich sage dazu schon gar nichts, weil es nichts bringt außer unnötige Feindschaft. Doch die Alarmanlage meines Auto´s ertrug diesen ohrenbetäubenden Lärm nicht und schlug Alarm. Ich konnte sie beim besten Willen nicht mehr abstellen. Das Ergebnis war durchschlagend!! Meinem lärmenden Nachbarn war die Alarmanlage wohl zu laut und zu störend, so daß er seine Musiklautstärke von sich aus wieder reduzierte. Vielleicht sollte man sich eine Sirene zulegen und jedesmal wenn der Nachbar lärmt, diese betätigen!?

    10
    1
    1. Hehe. Dagegen kann man nix tun. Dafür darf man auch mitten in der Nacht seinen Slayer-120-dB mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierbüxenpacks in der Hand abslayern. Das finden die sogar toll. Schließlich sollte man sich den Bräuchen und Kultur seines Gastgeberlandes anpassen. Sowas wird immer gerne gesehen.

      6
      1
  2. Weniger konsum wäre die antwort. Haben sie nichts in der hand, kann da auch nichts fallen gelassen werden.
    Warum gibt es eigentlich keine basura ngo, die auf das müllproblem aufmerksam macht? Würde nur 50 % der energie und der gedruckten grünen scheine, die in covid, asyl open border, klima fff, lgbt, black live matters, frauen ohne kopftuch (nur im iran, anderswo egal) frauen immer besser weil wir alle gleich sind (ausnahme saudi arabien) aufmärsche und umzüge von der us eulenspiegel botschaft mit hilfe des treuen verbündeten eu steuerzahlers investiert wird, in diesen bereich investieren, wäre der planet dann nicht sauberer? V theorie. Natürlich unmöglich. Denn es geht ja auch nicht um geld sondern um a bätter woken tumorro mit mehr von dem selben. Natürlich auch in der ukraine, im iran und in russland.

    5
    1
  3. “Was tun gegen die Vermüllung öffentlicher Räume?”, eine rein rhetorische Frage. Als Europäer weiß man was man tun könnte. Als Eingeborener geht das natürlich nicht, solche doofen Kontrollmechanismen wie die ollen Europäer einzuführen. Arbeitsplätze schaffen, indem hinter jedem Müllcontainer einen verhinderten Sozialfall:*In von Amt der Orndung aufzustellen ist, der/die/das hervor hechtet, wenn jemand sein Kaugummi-Papierchen neben den Müllcontainer geworfen hat. Das müsste dann auf den Paragauy adaptiert werden. Das wäre dann in etwa: Hinter jedem Müllcontainer eine Hängematte aufzustellen, doch der/die/das verhinderte Sozialfall:*In von Amt der Orndung würde sein Teerere-Krügchen auf den Müllcontainer stellen, so dass gar niemand etwas rein werfen kann. Das käme dann in die Statistik, dass der Aufwand gar nicht nötig sei, da gar kein Abfall produziert werde. Daraus folge, dass noch 100 Amigo-Jefes:*innen und zwei Amigo-Arbeiter:*innen zu 16 Monatsgehälter – alle drei Monate einen zusätzlichen, damit sie auch motiviert sind bei Regen zur Arbeit zu erscheinen, Weihnachtsgeld, Zulagen, Zulagen der Zulagen, Sonderzulagen, Sonderzulagen der Sonderzulagen, Boni, Boni der Boni, Zulagen für außerordentlichen Einsatz, Kindergeld, Essensgeld, Kleidergeld, Krankenkassengeld, Benzingeld, Streichhölzlgeld (um Müll abzufackeln), Bierbücksenpacksgeld (um den Shwuddeli-Hui-120-dB abzushwuddeln) und noch ein paar Extrazulagen inkl. Frühpensionierung nach 25 Jahren harter Arbeit abzüglich einem Jahr für jeden aufgestellten Braten (25 minus 14, moment, aha, ja, nach 11 Jahren harter Arbeit fürs Beatmeten- und Behördetenhüüüüüsli kannst die hierzulande zum harten 24 hours Besäufnis setzen).
    Was erwarten denn die Beatmeten- und Behördeten aus dem Beatmeten- und Behördetenhüüüüüsl vom hiesig Bueneducado? Dass er seinen Müll einpackt und mit nach Hause nimmt und dort auf den Boden wirft? Ne, da gibt es schon genug gebrauchte(s) Windeln & WC-Papier, Blech & Glas, Kühlschränke & Plastikpools, toten & Hund, E-Lampen & Leuchtstoffröhren, Akkus & Batterien und sonstig Brennbares wie nasses Laub zum Zusammenwischen und abzufackeln.

    6
    1

Kommentar hinzufügen