Asunción: Der Grad des Leseverständnisses der Lehrer, die die Tests nicht bestanden haben, spiegelt die Zahl der Schüler wider, die mit 70 % nicht verstehen, was sie lesen.
Der Minister für Bildung und Wissenschaft, Luis Ramírez, erläuterte die Situation des Sektors, in dessen Händen die Bildung von Kindern und Jugendlichen liegt.
„Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir diejenigen unterrichten, die später Lehrer werden. Für diejenigen, die unterrichten möchten, werden Änderungen im Bildungssystem vorgenommen“, sagte der Bildungsminister in einer Kommunikation mit dem Radiosender 730 AM.
„Für Lehrer führen wir Nachhilfe ein, was bedeutet, dass ein Experte vor Ort und in die Klassenzimmer geht und den Pädagogen zeigt, wie man die Lehrtätigkeit durchführt. Wir haben festgestellt, dass die geschulten Lehrer bei ihren Schülern optimale Ergebnisse erzielten“, sagte Ramírez.
Er betonte, dass neben dem Problem des Leseverständnisses, das im Bereich der Pädagogen auftrete, die sich um Stellen beworben hätten, auch das Problem derjenigen bestehe, die aufgrund theoretischer Kenntnisse nicht qualifiziert seien, bestimmte Fächer zu unterrichten.
„Ein Problem, das aufgetreten ist, besteht darin, dass Lehrer mehr als ein Fach unterrichten. Und es gibt Lehrer, die über Kapazitäten verfügen, aber nicht über Spezifität. Es ist zum Beispiel für das Fach Mathematik gedacht, aber es verfügt nicht über die Pädagogik, um die frühe Kindheit zu unterrichten, es verfügt nicht über die Inhalte, um in diesem Bereich zu unterrichten“, betonte der Bildungsminister abschließend.
Wochenblatt / Hoy














Kaffeetrinker
Ist wie das verstehen von Ironie und Sarkasmus im Gespräch….fast gänzlich wird mit Nicht verstehen reagiert oder
sie denken wohl der alte Ausländer ist jetzt komplett wirr im Kopf.
Land Of Confusion
Der Inhalt dieses Artikels liest sich wie ein total schlechter Witz. Nachhilfe für Lehrer? Schlechtes Leseverständnis? Keine Ahnung von Pädagogik? Und sowas wird auf Kinder losgelassen? Totalversagen des Staates. Und der Lehrer ebenfalls. Aber im Streiken nach mehr Lohn da trumpfen sie auf.
Albert Rotzbremsn
„Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir diejenigen unterrichten, die später Lehrer werden. Für diejenigen, die unterrichten möchten, werden Änderungen im Bildungssystem vorgenommen“, sagte der Bildungsminister…
Man o man, das habens ja schon vor Jahren erkannt. Jeder neue Bildungsmister hat wieder neue Ideen, die er bei Amtsantritt bekundet. Dann geschieht fünf Jahre lang nichts. Dann MUSS er nach den Wahlen gehen. Das Spiel geht von vorne los.
Vielleicht wäre es ja sachdienlich, so einem Bildungsmister mal mitzuteilen DIE
SCHÜLER VON HEUTE SIND DIE LEHRER VON MORGEN. Ich weiß ja nicht, aber sobald das einem Bildungsmister klar ist, könnte es etwas werden. Und, vielleicht sollten die Änderungen im Bildungssystem auch auf künftige Bildungsmister angewandt werden. Toi, toi, toi, viel Glück.