Was zu tun ist, wenn ein Jaguar auftaucht

Asunción: Der Jaguar ist eine vom Ausstreben bedrohte Art, die zur Chaco Fauna gehört. Aus diesem Grund drängt das Umweltsekretariat Seam darauf, das Tier nicht zu jagen und Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, falls ein Exemplar in städtischen Gebieten auftaucht.

Es existiert ein Managementplan für die Koexistenz des Raubtiers. Im Zuge dessen wurde die Präsenz der Seam in Alto Paraguay erhöht. Die Institution bittet darum, das Gesetz 5302/14 über den Schutz und Erhaltung des Jaguars einzuhalten.

Die Bevölkerung, die in solchen Bereichen lebt, wo die Anwesenheit des Jaguars möglich ist, sollte folgende Richtlinien einhalten:

1. Benachrichtigen Sie sofort einen Vertreter der Seam, die über ein multidisziplinäres Team verfügt, das mit der Erfassung und Umsiedlung des Raubtiers in seine natürliche Umgebung beginnt und sowohl die Sicherheit des Tieres als auch der Menschen gewährleistet. Sie können auch lokale Behörden, wie die Polizei oder die Gemeinde, alarmieren.

2. Suchen Sie Schutz in Häusern oder nahe gelegen Gebäuden. Vermeiden Sie die Exposition auf öffentlichen Straßen.

3. Benachrichtigen Sie lokale und nationale Medien, die eine Warnung an die Öffentlichkeit aussprechen, damit Menschen in Häusern Zuflucht suchen, bis die Gefangennahme von dem Jaguar abgeschlossen ist.

4. Geben Sie den Forschungsteams alle möglichen Informationen, die helfen, die Herkunft des Tieres und den aktuellen Status zu klären.

Diese Empfehlungen sind im Managementplan zum Schutz des Jaguars enthalten, der 2016 von der Seam mit einer 10-Jahres Projektion ausgearbeitet wurde. Des Weiteren existiert ein Erfassungsprotokoll für medizinische Notfälle und Translokation, das nur von geschulten Fachkräften angewendet werden kann, da es viel Geschick bei der Durchführung der Methodik erfordert.

Wochenblatt / Ultima Hora

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16 Kommentare zu “Was zu tun ist, wenn ein Jaguar auftaucht

  1. Sind die Punkte 1-4 die Kurzfassung des seit 2016, das sind, moment, aha, vor 3 Jahren, bis heute ausgearbeiteten Managementplans? Ach ja, da wurde ja auch noch ein “Erfassungsprotokoll für medizinische Notfälle und Translokation”-Vorlage ausgearbeitet. Momoll, nicht schlecht. Aber wie viele Millionen US-Dollar hat den das alles den Steuerzahler gekostet, bzw. wie viele Millionen US-Dollar kostet so ein Copy-Paste aus dem Internet inkl. ein paar Wörter austauschen? Sind wir bei geschätzten 50 Millionen, nein nicht Guaranies, dabei?

    1. “”Sind die Punkte 1-4 die Kurzfassung des seit 2016, das sind, moment,
      aha, vor 3 Jahren, bis heute ausgearbeiteten Managementplans?””

      “Am 14. März 2016 trafen sich Vertreter des Umweltministeriums mit
      Vertretern des ländlichen Verbandes Paraguays in den Exekutivbüros
      des Verbandes in der Stadt Mariano Roque Alonso, um die Fortschritte
      in der Region vorzustellen Anpassung des Gesetzes 5302/14 Über die
      Erhaltung der Panthera onca”.

      … das sind, moment, aha (mit den Finger zu zählen geht anscheinend
      doch nicht so schnell) 1 Jahr und nicht ganz 11 Monate – aber doch nicht
      DREI Jahre!!!

    1. Rein logisch betrachtet, wird das Aussterben des Jaguars auch das Ziel sein, aber heute ist man eben politisch korrekt. Man sagt Wald, aber es ist eine eukalyptische Monokultur, man sagt Flüchtling, aber es ist ein Illegaler, Man sagt Fachkraft mit Migrationshintergrund, aber es ist jemand, der nicht einmal lesen und schreiben kann. ETC. ETC.

    2. Könnte man den Satz nicht auch so umdeuten:
      Warum soll nicht der Mensch aussterben, er ist ja
      gefährlich, nicht nur für seine eigenen Artgenossen,
      sondern auch für viele Tierarten und besonders für
      den gesamten Planeten.
      In Millionen von Jahren konnte unsere Erde ohne
      den Menschen recht gut existieren – aber in den
      wenigen Tausenden von Jahren hat der Mensch –
      besonders seit er seinen Verstand mehr zu nutzen
      wußte – den Planeten Erde rücksichtslos nicht nur
      ausgebeutet (hauptsächlich zum Wohl einiger Wenige)
      sondern auch dem Ende (für das menschliche Leben)
      rasant näher gebracht!!!
      Aber um auf den ersten Satz zurück zu kommen:
      Vielleicht ist es schon so, wie der Schweizer Schriftsteller,
      Kabarettist und Liedermacher, Franz Hohler, Jg. 1943, es
      definierte: „Der Weltuntergang, meine Damen und Herren,
      wird nach dem, was man heute so weiß, etwa folgender-
      maßen vor sich gehen…”
      anzusehen bei YouTube unter “Franz Hohler – Der Weltun-
      tergang” oder als Pdf
      Ich wünsche noch einen schönen Tag
      Oflodor

      1. Zeitlich gesehen ist es einfach:
        Seit bald 4.000.000.000 Jahren gibt es die Erde.
        Vor 540.000.000 explodierte die Zahl der Arten.
        Vor 65.000.000 Jahren ist der Dino ausgestorben, nachdem er…
        … während fast 200.000.000 die Welt terrorisiert hat.
        Vor 200.000 Jahren ist der Homo Sapiens aufgetreten, und…
        …vor 90.000 Jahren in die Welt raus gewandert.
        Mit anderen Worten: er ist erdgeschichtlich betrachtet noch kaum da.
        Und wenn er sich endlich selber ausgerottet hat, braucht die Erde – auch nach einem Atomkrieg – nicht länger als 1.000 Jahre, um sich zu erholen.
        Also: tranquilo no mas!

  2. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Herzlichen Dank für den Tip, Oflodor!

    “Warum soll nicht der Mensch aussterben, er ist ja
    gefährlich, nicht nur für seine eigenen Artgenossen,
    sondern auch für viele Tierarten und besonders für
    den gesamten Planeten.”

    Da stimme ich ebenfalls zu. Inzwischen bin ich ja der Ansicht, die Kabale soll sich mal etwas beeilen mit der Realisierung des Georgia-Guidestones Gebot 1.

  3. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Sie und ihre materialitisch geprägten Verschwörungstheorien, Herr Iseli.

    Die meisten die dieses Märchen propagieren haben Darwin gar nicht wirklich verstanden.

  4. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Nachtrag: Ich empfehle ihnen, sich einmal mit dem Unterschied zwischen Mikro- & Makroevolution vertiefter zu befassen, und sich auch mal die Involutionstheorie anzusehen in Sachen Makroevolution.

  5. @ Monika, Ja er ist ein Prachtkerl, Und unglaublich hübsch und edel. Ich hätte gern im Corcovado Costa Rica einen gesehen….leider nada. Ich würde auch gern mehr von Paraguays Flora und Fauna sehen. In den Regenwald einzutauchen ist ein unglaubliches Gefühl und man wird ganz klein und unbedeutend vor dieser gewaltigen Schöpfung….ganz klein. Und man sieht die Pfeilgiftfrösche, Echsen, Schlangen, Vögel, Papageien, Säuger so als hätte ein Forscher all das zum erstenmal gesehen….unglaublich spannend….

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