Weiterhin Stromausfälle

Der staatliche Stromversorger ANDE gab in einer Erklärung bekannt, dass es in den kommenden Monaten weiterhin zu Stromausfällen kommen werde. Sie sollen jedoch geringer ausfallen als im Vergleich zu den Vorjahren.

Victor Romero, Leiter der Ande, gab zu, dass es bei der Bereitstellung von Energie zu Unannehmlichkeiten bei den Kunden kommen könnte. Dies sei vor allem der Fall, wenn die Temperaturen wieder ansteigen würden. Romero betonte, der Mangel in der Infrastruktur wäre das Hauptproblem. Noch dazu käme es bei geplanten Verbesserungen immer wieder zu Problemen mit der Bevölkerung, die neue Umspannwerke in ihrer Umgebung nicht haben wollen.

„Das Übertragungssystem ist gesättigt. Wir müssen Leitungen austauschen und neue Trafostationen bauen um somit die Kapazität und Leistung zu verbessern. Viele Maßnahmen sind aber vor Gericht anhängig, weil sich die Einwohner dagegen wehren“, erklärte Romero.

Er nannte als Problemzonen die Bereiche Fernando de la Mora sowie Luque. „Die ANDE will einen besseren Service bieten. Wenn dies aber verhindert wird, wirkt sich das auf die Qualität der Versorgung aus und zwar für die gesamte Bevölkerung“, betonte Romero.

Bisher kam es im laufenden Jahr vor allem durch Stürme, Brände oder Unfällen zu Stromausfällen der ANDE. Diese waren teilweise auch länger anhaltend. „Wettereinflüsse sind unberechenbar und machen uns das Leben weiterhin schwer“, sagte Romero.

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Weiterhin Stromausfälle

  1. Das ist doch kaum zu glauben: keine Ausflüchte, sondern Informationen, die mit dem Erlebten übereinstimmen, denn tatsächlich sind die Stromausfälle zurückgegangen.