Welch grausame Geschichte

Pirapó: Nach mehreren Tagen des Verschwindens fand man die stellvertretende Staatsanwältin aus Edelira, Zully Mabel Ferreira Galeano (37), erschossen in ihrem Geländewagen. Dem Freitod vorausgegangen waren viele Probleme.

Seit dem vergangenen Dienstag war die Frau und Mutter zweier Kinder verschwunden. Ihr Mann, Antonio Sapper, zeigte ihr Verschwinden an, verschwieg jedoch zu Beginn, dass es einen Abschiedsbrief von ihr gab. Zuerst sagte er nur, dass sie deprimiert war. In Wirklichkeit war ihr Zustand mehr als besorgniserregend. Sie hinterließ einen dreiseitigen Abschiedsbrief.

Auf der ersten Seite des Briefs stand, dass sie ihren
drei Monate alten Sohn nicht wollte, da er nicht von ihrem Mann, sondern von einem Arbeitskollegen sei. Sapper soll sich um die Kinder kümmern und ihnen eine gute Ausbildung garantieren. Auf Seite zwei des Briefes stand, dass ihr Mann mit dem Lohn, der ihr noch zusteht, ihre Schulden begleichen soll. Außerdem schrieb sie ihrem Mann ihre Gemeinzahl für die Geldkarte auf. Auf der dritten Seite des Abschiedsbriefes stand jedoch das Seltsamste. Da benannte sie ihren Liebhaber mit vollem Name.

Die Polizei durchsuchte das Haus des Ehemannes wie auch das des Geliebten und fand nichts, was auf die Frau hinwies. Es wurden zwar zwei Computer konfisziert aber ansonsten nichts weiter.

Familienmitglieder von Zully Ferreira erklärten, dass die Wortgefechte seit der Geburt des Kindes zwischen beiden immer intensiver wurden. Die Polizei sprach mit dem Mann und dem Geliebten. Letzterer zeigte sich weitaus besorgter, als der eigene Mann und bestätigte die außereheliche Beziehung.

Wochenblatt / Extra

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2 Kommentare zu “Welch grausame Geschichte

  1. Jetzt soll er das Kind von dem Nebenbuhler groß ziehen? Alleine?
    Also Humor scheint sie ja gehabt zu haben.