Encarnación: Nach dem tragischen Vorfall in Pedro Juan Caballero, wo ein dreijähriger Junge durch einen Hundebiss starb, wurde die Kindernotaufnahme des Regionalkrankenhauses der Hauptstadt von Itapúa aufgesucht, um mit einer Ärztin über das Thema zu sprechen.
Sie erwähnte, dass im Falle eines Hundebisses der erste Schritt darin besteht, die Wunde sofort zu behandeln, sie so schnell wie möglich mit viel Wasser und Seife zu waschen und darauf zu achten, allen sichtbaren Schmutz zu entfernen. Wenn sich der Biss an einer Extremität befindet, lagern Sie die betroffene Stelle hoch und stellen Sie sie ruhig, um das Infektionsrisiko zu verringern und die Schwellung zu minimieren.
Die Ärztin betonte, dass man ohne vorherige Rücksprache mit einem Arzt keine Antiseptika jeglicher Art anwenden sollte, da einige Produkte die Wunde reizen könnten.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Überprüfung des Impfstatus sowohl des Hundes als auch des Kindes. Es ist wichtig zu wissen, ob der Hund über alle erforderlichen Impfungen, insbesondere die Tollwutimpfung, verfügt.
Auch wenn die Wunde oberflächlich erscheint, sollten Sie Ihr Kind unbedingt zum Kinderarzt oder in die Kindernotaufnahme bringen. Ein Arzt kann die Schwere der Verletzung beurteilen, bei Bedarf Antibiotika verschreiben und Röntgenaufnahmen machen, um sicherzustellen, dass keine Schäden an Knochen oder Sehnen vorliegen. Darüber hinaus kann Ihr Arzt Ihnen Empfehlungen zur Wundnachbehandlung geben, um Infektionen vorzubeugen.
Hundebisse sind die am häufigsten von Tieren verursachte Verletzung. Glücklicherweise ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion relativ gering und liegt zwischen 5 und 15 %. Allerdings muss unbedingt berücksichtigt werden, dass die Schwere des Bisses je nach Alter des Kindes und Lage der Wunde variieren kann.
Bei älteren Kindern und Jugendlichen sind die Extremitäten (Arme und Beine) am häufigsten betroffen. Bei Babys und Kleinkindern hingegen sind Bisse im Gesicht und am Hals häufiger. Aufgrund der empfindlichen Haut in diesen Bereichen und der Nähe zu lebenswichtigen Strukturen können diese Verletzungen schwerwiegender sein. Aus diesem Grund wird immer empfohlen, Wunden in diesen Bereichen von einem Kinderchirurgen untersuchen zu lassen, um langfristige Komplikationen wie sichtbare Narbenbildung oder Nervenschäden zu vermeiden.
Verpassen Sie keine Nachrichten mehr und folgen Sie unserem WhatsApp-Kanal hier
Prävention ist der Schlüssel zur Vermeidung von Vorfällen mit Hunden. Es besteht kein Grund, Angst vor ihnen zu haben, aber es ist wichtig, Kindern beizubringen, wie sie sicher mit ihnen umgehen können.
Hundebisse bei Kindern sind unglückliche Ereignisse, die zwar nicht häufig vorkommen, aber dennoch vorkommen können. Der Schlüssel liegt auch hier in der Prävention und darin, zu wissen, wie man im Falle eines Falles schnell und angemessen reagiert.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Ähnliche Beiträge:
Verirrte Kugel: Kind verliert mehrere Zähne, nachdem es angeschossen wurde
Tapferkeitsmedaille verliehen, nachdem ein Held ein Kind aus dem Brunnen rettete
Welche Geräte sollten nicht an eine Steckdosenleiste angeschlossen werden?
Junge Mutter behauptet, sie sei entlassen worden, nachdem bekannt wurde, dass sie ein zu stillendes Kind hatte
Wenn ein Kind dem anderen einfach so was schenkt
Asgard980
Ein sehr heikles Thema ! Bin sehr großer Tierfreund doch wenn Hunde die wild herumlaufen Menschen und Kinder beißen müssen sind Erschossen oder Eingeschläfert werden, das ist meine klare Meinung dazu.
Keiner dieser Hude hat eine Impfung gegen Tollwut und ist en Mensch mit durch einen Tollwut Hund gebissen worden kann das den Tod bedeuten bei nicht direkter Fachlicher Ärztlicher Behandlung. Darum muss so vorgegangen werden um Menschen und Tiere zu schützen.
Wolfgang
Ich kenne sogar Todesfaelle durch Tollwut.
Aber die Faelle sind weniger geworden durch eben die Impfung. Aber Vosicht ist geboten.