Asunción: Das Institut für soziale Fürsorge (IPS) informierte die breite Öffentlichkeit darüber, dass der Facebook-Account “Instituto de Previsión Social“ seit dem 3. August 2023 Gegenstand eines Computerangriffs ist. Erst gestern gab man bekannt, was mit der Seite passierte.
Auf der Facebook-Seite waren Fotos von heißen Krankenschwestern zu sehen, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zogen.
„Angesichts möglicher nicht übereinstimmender Veröffentlichungen wurde aus Verwaltungsgründen sowie aus rechtlichen Gründen am 4. August 2023 die technische Einheit eingesetzt, um die entsprechende Anzeige bei der Direktion gegen strafbare Wirtschafts- und Finanzgesetze der Nationalpolizei einzureichen. Wir unterstützen die erforderlichen Ermittlungen, um die Verantwortlichen für diese Tat zu ermitteln“, äußerte man sich gestern vom IPS-Institut in einer Stellungnahme.
„Es ist angebracht zu erwähnen, dass der Kontowiederherstellungsprozess durch die Richtlinien des Eigentümers der sozialen Netzwerkplattform geregelt wird und in diesem Sinne die Cyber-Aufsichtsbehörde erklärt hatte, dass sie keinen Zugriff auf diese Plattform hat“, heißt es weiter indem Kommuniqué.
„Wir versichern, dass wir intensiv an der Lösung dieses Problems arbeiten. Leider besteht nicht die Möglichkeit, die Seite zu löschen, wodurch mehr als zehn Jahre IPS-Geschichte im sozialen Netzwerk verloren gehen würden“, lautete der Schlusssatz der Veröffentlichung.
Wochenblatt / Cronica
Jelly
| “Leider besteht nicht die Möglichkeit, die Seite zu löschen, wodurch mehr als zehn Jahre IPS-Geschichte im sozialen Netzwerk verloren gehen würden”
Wenn das mal keine Prioritäten sind…
Die Aussage spiegelt das wider, was man auf fast allen Websites der Republik sieht: Blogbeiträge, in denen sich die Institutionen selbst oder andere Amigos feiern. Die relevanten Informationen findet man dann in der dritten Unterkategorie unter weiteren Blogbeiträgen.
eggi
Fast völlig richtig. Weil auch die relevanten Informationen nirgendwo, oder nur beschönt auftauchen. Die wahren Zustände, die weiß niemand und wird sie auch nie erfahren.